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Arbeiter bei Kremsmüller | Credit: Kremsmüller
Gregor Kremsmüller sieht sein Unternehmen wie eine riesige Patchworkfamilie. Da sind kommunikative Skills gefragt.
Gregor Kremsmüller sieht sein Unternehmen wie eine riesige Patchworkfamilie. Da sind kommunikative Skills gefragt.
Kremsmüller
Promotion

„Wir sind ein People Business“

09.09.2024 um 08:46, Online Promotion
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Der Anlagenerrichter Kremsmüller braucht nicht nur fachliche Kompetenz, sondern Führungskräfte, die das große Ganze im Auge haben – dabei unterstützt WIFI FIT.

Führungskräfte. Der Anlagenerrichter Kremsmüller braucht nicht nur fachliche Kompetenz, sondern Führungskräfte, die das große Ganze im Auge haben. Ein maßgeschneidertes Schulungsprogramm gibt ihnen die passenden Werkzeuge in die Hand.

Es ist ein „People Business“, so definiert Gregor Kremsmüller, Geschäftsführer von Kremsmüller mit Sitz in Steinhaus bei Wels, das Geschäftsmodell des Unternehmens. „Wir sehen uns weder als Anlagenbauer noch als Techkonzern, sondern als Anlagenerrichter. Unser Schwerpunkt liegt darauf, mit unserer eigenen Fachkompetenz Dinge zu bauen, die der Kunde von uns braucht.“ Die Dienstleistungspalette ist breit, von der Mess- und Regeltechnik, dem Apparate- und Behälterbau bis zum Rohrleitungsbau. Im Brennpunkt stehen die Obermonteure und Vorarbeiter, die mit ihren flexiblen Teams die Wünsche der Kunden vor Ort umsetzen. Führungskräfte sollten laufend geschult werden, weil sich deren Settings ständig ändern. „Wir haben schnelle kleine Teams die einen akuten Reparaturauftrag abarbeiten müssen, aber auch Teams mit 150 Leuten, die langfristig geplante Projekte umsetzen.“

Das große Ganze im Blick

Gemeinsam mit dem WIFI Firmen Intern Training werden ­diese Führungskräfte mit dem richtigen Rüstzeug ausgestattet. „Wir arbeiten auf zwei Ebenen“, schildert Trainer Hermann Danner. „Zum einen schulen wir alle Führungskräfte, die auf der Baustelle vor Ort zum Einsatz kommen, zum anderen die Bau- und Projektleiter auf administrativer Ebene. Ziel ist es, dass alle dieselbe Sprache sprechen.“ Rasch zeigte sich der Erfolg der Schulungen. „Das Verständnis für­einander ist gestiegen. Die einzelnen Führungs­kräfte lernten sich besser kennen und haben nun den Blick auf das ­große Ganze.“ Dieselbe Sprache zu sprechen ist nicht nur metaphorisch gemeint. Gregor Kremsmüller führt ein multinationales Team mit 1.700 Fachkräften. Er bringt ein Beispiel: „Wir hatten eine Baustelle am Hintertuxer Gletscher auf über 3.000 Metern. Sechs unserer Leute waren im Einsatz: zwei Ungarn, ein Brasilianer, ein Aserbeidschaner, ein Spanier und ein Deutscher. Da braucht es viel Kompetenz in nonverbaler Führung. Die Kommunika­tion funktionierte ­perfekt, weil ­unsere Obermonteure und ­Vorarbeiter ­echte Empathiekünstler sind.“

Gregor Kremsmüller, Geschäftsführer Kremsmüller | Credit: Kremsmüller
Gregor Kremsmüller, Geschäftsführer Kremsmüller

Empathiekünstler

Diese Empathie, das Verständnis füreinander und der Gesamtüberblick stiegen durch die Schulungsmaßnahmen mit dem WIFI FIT. „Viele waren es gewohnt, aus dem Bauch heraus zu führen, jetzt können sie sich auf erlernte Tools verlassen.“ Tools, die in vier Modulen vermittelt werden. Danner: „Sie lernen sich als Person und Führungskraft besser kennen, lernen, mit Zeit und Druck umzugehen, und werden kommunikativ geschult.“ Dazu werden Werk­zeuge zum Teambuilding vermittelt und wie man mit persönlichen und technischen Ressourcen richtig umgeht. Mit zahlreichen Fallbeispielen und dem Üben konkreter Situationen wurden die neuen Kompetenzen gefestigt. Nach jedem Durchgang gab es ein Kamingespräch mit der Geschäftsführung. „Dabei poppten Themen auf, die wir nicht am Radar hatten. Themen, die direkt am Ort der Wertschöpfung entstehen.“ Das brachte zentrale Erkenntnisse die sich nicht nur in der täglichen Arbeit auswirken, sondern einen Effekt auf das gesamte Unternehmen haben.

Kontakt

Günter Znidersic
www.wifi-fit.at

Logo Wifi fit | Credit: WIFI FIT

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