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Guido Burgstaller am Feld
Guido Burgstaller droht das Karriereende.
Guido Burgstaller droht das Karriereende.
Georg Hochmuth/APA/picturedesk.com

Attacke: Guido Burgstaller droht Karriereende

16.12.2024 um 16:40, Marcel Toifl & APA, Red
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Guido Burgstaller wurde Opfer einer Faustattacke. Der Rapid-Stürmer hat dabei einen Schädelbasisbruch erlitten. Nun könnte ihm das endgültige Aus drohen.

Guido Burgstaller hat am Samstagmorgen schwere Verletzungen erlitten. Nach einer Partynacht wurde er von einem unbekannten Mann geschlagen. Dabei hat er einen Schädelbasisbruch erlitten. Seinem Verein Rapid Wien wird er dadurch für mehrere Monate fehlen. Nun steht dem Kärntner ein mögliches Karriereende verloren.

Karriereende im Sommer geplant

Wie lange der Offensiv-Routinier Rapid fehlen wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. Burgstallers Vertrag bei Rapid läuft im Sommer 2025 aus, danach will der einstige Kapitän seine Karriere beenden. Angesichts der Schwere der Verletzungen ist es gut möglich, dass Burgstaller vergangene Woche bei der 1:3-Niederlage bei Omonia Nikosia seinen letzten Einsatz als Fußball-Profi hatte. Rapid wird jedenfalls am kommenden Donnerstag (21.00 Uhr) im letzten Heimspiel des Jahres gegen den FC Kopenhagen in der Conference League ohne den erfahrenen Stürmer auskommen müssen. Danach geht der Club in die Winterpause. Am 8. Februar haben die Hütteldorfer ihr erstes Pflichtspiel 2025, sie treffen daheim auf den WAC.

Betroffene Reaktionen

Betroffen reagierten zahlreiche Bundesliga-Vereine auf den folgenschweren Vorfall. "Diese Nachricht ist schockierend und macht auch uns sehr betroffen. Wir wünschen Guido Burgstaller alles erdenklich Gute und eine vollständige Genesung!", richtete die Wiener Austria via "X" aus.
"Gute Besserung, Guido!" wünschte Meister Sturm Graz. Auch Red Bull Salzburg, Austria Klagenfurt oder Blau-Weiß Linz schlossen sich den Wünschen an. Burgstallers Ex-Club Schalke 04 schrieb: "Was für eine abscheuliche Tat. Alles Gute und eine schnelle Genesung. Wir sind in Gedanken bei Dir, Burgi!"Auch Sportminister Werner Kogler (Grüne) lässt "die brutale Attacke auf Rapid-Torjäger Guido Burgstaller zunächst fassungslos zurück. Mich macht diese verurteilenswerte Tat betroffen und wütend. Guido Burgstaller wünsche ich eine möglichst rasche, komplikationsfreie und vollständige Genesung."

Werdegang

Burgstaller, der in Kärnten ausgebildet wurde, war über Wiener Neustadt 2011 zu Rapid gekommen. Nach drei Jahren wagte der Torjäger den Sprung ins Ausland zu Cardiff City. Weitere Stationen waren der 1. FC Nürnberg, Schalke und St. Pauli. Im Sommer 2022 kehrte Burgstaller zu Rapid zurück und wurde Torschützenkönig. In 26 Einsätzen für die Nationalmannschaft erzielte er zwei Tore.

 

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