Kritik an Red Bull: Verstappen gießt Öl ins Feuer
- Instagram-Like sorgt für Wirbel
- Fahrerwechsel nach nur zwei Rennen
- Kritik von Landsmann Van der Garde
- Verstappen hält sich zurück
Max Verstappen hat mit einem simplen Instagram-Like offenbar seine Unterstützung für Kritik an Red Bull Racing signalisiert. Im Zentrum steht die umstrittene Degradierung von Liam Lawson.
Instagram-Like sorgt für Wirbel
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat einen Beitrag des ehemaligen F1-Piloten Giedo van der Garde auf Instagram gelikt – und damit für Aufsehen gesorgt. In dem Posting kritisiert Van der Garde den Fahrerwechsel bei Red Bull Racing scharf. Verstappen hat die Reaktion auf Nachfrage nicht bestritten: „Der Beitrag hat mir gefallen, das sagt doch genug, oder? Es war kein Fehler.“ Zuletzt hatten Zak Brown und TV-Experte Ralf Schumacher Wechselspekulationen angeheizt.
Fahrerwechsel nach nur zwei Rennen
Red Bull hat Liam Lawson nach lediglich zwei Rennen wieder zurück zum Schwesternteam Racing Bulls versetzt. Als neuer Teamkollege von Verstappen ist Yuki Tsunoda verpflichtet worden. Die Entscheidung hat für Kopfschütteln gesorgt, besonders wegen der Kürze der Einsatzzeit für Lawson.
Kritik von Landsmann Van der Garde
Van der Garde, ebenfalls Niederländer, hat in seinem Posting die Entscheidung Red Bulls als „Mobbing” bezeichnet. Er warf dem Team vor, bewusst gehandelt zu haben, „nur um Lawsons Seele zu zerstören“. Die Kritik hat viel Zuspruch erhalten – unter anderem durch Verstappens Like.
Verstappen hält sich zurück
Im Fahrerlager von Suzuka wollte Verstappen keine weiteren Details nennen. Er erklärte, dass seine Meinung intern klar kommuniziert worden sei – „nicht nur über den Tausch, sondern über alles“. Gespräche dazu habe es bereits am letzten Wochenende und in der Red-Bull-Fabrik gegeben.
