Akuter Durchfall: Mega-Strafe für F1-Star
Carlos Sainz hat beim Grand Prix von Japan einen ungewöhnlichen Fauxpas erlebt. Der Formel-1-Pilot ist rund 17 Sekunden zu spät zur Nationalhymne erschienen – und hat dadurch gegen die Regularien der FIA verstoßen. Obwohl der Vorfall im TV nicht direkt zu sehen gewesen ist, hat der Video-Beweis seine Verspätung eindeutig dokumentiert.
Medizinischer Hintergrund
Wie sein Teamarzt Dr. Messina später erklärt hat, hat Carlos Sainz unter akuten Magen-Darm-Problemen gelitten. Kurz vor der Hymne hat er Medikamente verabreicht bekommen und hat dringend eine Toilette aufsuchen müssen. Trotz medizinischer Betreuung hat er den vorgeschriebenen Zeitpunkt für seine Anwesenheit knapp verpasst.
Strafe der FIA
Die FIA hat nach dem Rennen durchgegriffen: Für das Zuspätkommen zur Hymne hat Carlos Sainz eine Strafe in Höhe von 20.000 Euro erhalten – 10.000 Euro davon sofort fällig, die restlichen 10.000 Euro auf Bewährung. Seit einer Regelverschärfung im Winter 2024 ist das pünktliche Erscheinen zur Nationalhymne verpflichtend vorgeschrieben.
Die FIA hat in ihrer Begründung die hohe symbolische Bedeutung hervorgehoben. Üblicherweise hätte der Vorfall eine Strafe von 60.000 Euro nach sich gezogen, diese ist jedoch wegen der ärztlich bestätigten Umstände deutlich reduziert worden. Sainz muss die Strafe aus eigener Tasche begleichen, da sein Team Williams derartige Sanktionen nicht übernimmt.
Rennverlauf und Ergebnis
Im sportlichen Teil des Wochenendes hat Carlos Sainz den 14. Platz belegt. Den ersten Saisonsieg hat sich Red-Bull-Star Max Verstappen gesichert.