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Auf Mast gehisste Regenbogenfahne
Dem FPÖ-Politiker drohen nun strafrechtliche Konsequenzen
Dem FPÖ-Politiker drohen nun strafrechtliche Konsequenzen
Felix Geringswald/iStock.com

Skandalvideo: StA ermittelt gegen FPÖ-Mann

16.09.2024 um 16:34, Marcel Toifl & APA, Red
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Ein Instagram-Video von Michael Gruber sorgt für politische Aufregung. Der FPÖ-Politiker wird nach dem Regenbogenfahnen-Skandal angezeigt.

Ein Wahlkampf-Video des oberösterreichischen FPÖ-Landtagsabgeordneten Michael Gruber hat nun ein juristisches Nachspiel. Auf Instagram schimpfte Gruber gegen die LGBTIQ+-Community und warf eine Regenbogenfahne in einen Mistkübel.

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Daraufhin wurde er von mehreren Nationalratsabgeordneten bei der Staatsanwaltschaft Linz angezeigt. Diese hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts der Verhetzung eingeleitet, wie ein Behördensprecher entsprechende Informationen der APA bestätigte.

Gegen Regenbogen

In seinem Vorzugsstimmenwahlkampf schimpft Gruber unter dem Titel "Aufräumen für Österreich" gegen "linke degenerierte Politik", "Frühsexualisierung unserer Kinder" und "Regenbogen dort, Regenbogen da". Dieser sei "für den Mistkübel", wo Gruber eine Regenbogenfahne in dem vor zehn Tagen geposteten Video schließlich auch hineinwirft.

Kritik der Konkurrenz

Dafür erntete er heftige Kritik von SPÖ, NEOS und den Grünen, mehrere Abgeordnete brachten daraufhin bei der Staatsanwaltschaft Sachverhaltsdarstellungen ein.

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