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Yusuf Demir bei einem estspiel
Der Wiener steht vor einer erneuten Leihe.
Der Wiener steht vor einer erneuten Leihe.
Severin Aichbauer / SEPA.Media / picturedesk.com

Auf Bank verbannt: Ehemaliges Mega-Talent am Ende

05.11.2024 um 12:37, Marcel Toifl
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Erst ein hoffnungsvolles Talent, nun ein Bankdrücker: Yusuf Demir steht bei Galatasaray offenbar vor einer unsicheren Zukunft – eine Leihe wird diskutiert.

Vor zwei Jahren wird Yusuf Demir als eines der vielversprechendsten Talente Österreichs nach Istanbul geholt. Galatasaray blättert sechs Millionen Euro für den 21-jährigen Wiener hin. Doch der Hype scheint verflogen, und Demir erlebt derzeit eher den Gegenwind der Bosporus-Brise als den Applaus des Publikums.

Auf die Tribühne verbannt

Nach einem vielversprechenden Start in die Saison mit vier Einsätzen verschwindet Demir allmählich aus den Plänen von Trainer Okan Buruk. Zuletzt sitzt er nicht einmal mehr auf der Ersatzbank; selbst in der Europa League gibt’s nur einen Platz auf der Kaderliste – vorerst. Am Donnerstag folgt ein neuer Tiefpunkt: Im Spiel gegen Tottenham wird Demir nicht einmal für die Reise in den Kader berufen. Laut "Bayburtmedya" hat der Coach endgültig den Rotstift angesetzt.

Leih-Optionen im Gespräch

Nun scheinen die Türen zur Galatasaray-Stammelf immer fester geschlossen. Medien wie "Haberturk" spekulieren bereits: Eine weitere Leihe steht im Raum. Demir, der in der vergangenen Saison wenig glanzvoll zum FC Basel ausgeliehen wird, könnte also erneut in die Rolle des Wanderers schlüpfen – mit hoffentlich mehr Erfolg als im letzten Jahr.

Folgenreicher Wechsel

Der Angreifer verließ 2021 im Alter von 17 Jahren seinen Jugendverein Rapid Wien und wechselte zum FC Barcelona. Er galt damals als österreichisches Wunderkind, doch nach dem Transfer ist seine Karriere ins Stocken geraten. Medien betitelten ihn damals als "Alpen-Messi", er ist an der Seite von Stars wie dem deutschen Marc-André ter Stegen, und dem niederländischen Mittelfeldregisseur Frenkie de Jong gestanden. Nach der Rückkehr zu seinem Stammclub aus Hütteldorf konnte er sein Talent nirgends bestätigen.

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