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Kebab auf einem Holzbrett | Credit: iStock.com/Boarding1Now
Kebab ist in Sachen Fast Food sehr beliebt
Kebab ist in Sachen Fast Food sehr beliebt
iStock.com/Boarding1Now

Fast Food: Sind Bosna, Kebab, Burger & Co. besser als ihr Ruf?

14.05.2024 um 12:20, Artikel von Passion-Autor: Hanna E. Lore
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Keine Zeit oder Lust zu kochen? Imbissstände und Fast Food-Ketten lindern rasch Hunger. Wie schlecht sind To-Go-Speisen wirklich für uns?

Fast Food: Besser als sein Ruf?

Manche Imbissbuden haben sich auf sie spezialisiert: eine Vielfalt an Würsten. Solche Würstelstände sind etwas durch und durch Österreichisches, häufig in großen Städten anzutreffen und haben bis spät nachts geöffnet. Praktisch, wenn einen zu eher unchristlicher Uhrzeit oder während eines Partymarathons großer Hunger überkommt. Von Frankfurtern über Debrecziner bis hin zu Leberkäse, mit Senf, Ketchup oder Mayonnaise sowie als Beilage Brot oder Semmeln ist die Auswahl groß, üppig und deftig, mitunter würzig. Tatsächlich sind Frankfurter, die außerhalb Österreichs gern als Wiener Würstchen bezeichnet werden, gesünder als ihr Ruf. Sie sind reich an Vitamin B3, was wiederum den Stoffwechsel unterstützt. Generell ist Wurst – ob als (Brat-)Wurst oder in Form von Aufschnitt – aufgrund von gesättigten Fettsäuren und teils auch chemischen Konservierungsstoffen eher schädlich als nützlich.

Kebab und seine Möglichkeiten

Ich mag mein Kebab mit wenig Fleisch und Soße, dafür umso mehr Salat und Zwiebeln. Und richtig, richtig scharf muss es sein! Döner-Buden verkaufen aber mehr als dieses eine, wohl bekannteste Gericht aus der Türkei, das wir alle gern ein wenig anders mit Extrawünschen genießen: Dürüm, Pizza, Bosna, Döner-Teller mit Kebab-Fleisch vom Grillspieß und Pommes, Lahmacun, Köfte, Falafel.

Auch sie haben lange Öffnungszeiten, was nicht nur spätnachts hungrige Kundschaft anlockt. Manche halten den Döner sogar für das gesündeste Fast Food-Gericht, sofern die Fleischqualität stimmt. Warum? Die auf Joghurt basierte Soße, Salat und Tomaten sind deutlich gesünder als alles, was in einem klassischen Burger steckt.

Burger und Pommes mit Getränk | Credit: iStock.com/ValentynVolkov
Burger und Pommes mit Softdrink zählen zu den Fast Food-Lieblingen

Burger – die Fast Food Nummer eins?

Laut verschiedener Umfragen werden Pommes am häufigsten gegessen. Kein Wunder, sie sind eine beliebte Beilage, können aber genauso gut pur genossen werden. Mit Ketchup und/oder Mayonnaise – hier scheiden sich die Geister. Danach folgen Burger und Döner. Zählt man Pizza zum Fast Food steht sie unangefochten an der Spitze.

Viele assoziieren mit Fast Food jedoch zuallererst einen Burger. Die Lokale, ohnehin beliebt, locken regelmäßig mit neuen Aktionen, Angeboten und Kreationen: Chicken, Rindfleisch, Veggie, Schnitzel, Soßenvielfalt, Speck, Gurken, Käse, … Der Fantasie und den Geschmacksknospen scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Oftmals sind die Burger an sich gar nicht so ungesund, wie wir denken. Was wirklich negativ zu Buche schlägt, sind die Beilagen: Pommes und zuckerhaltige Softdrinks.

Kartoffel in Scheiben geschnitten | Credit: iStock.com/KatarzynaBialasiewicz
Pommes kann man gesund selber herstellen

Fast Food: gesunde Alternativen

Wenn man Fast Food und Take-away-Gerichte liebt, so wie ich, kann man sie sich nicht dauerhaft verbieten. Nichts spricht dagegen, hin und wieder zu sündigen und in vollen Zügen zu genießen. Fast Food macht schnell satt, hält aber nicht lange an. Salz, Zucker, Kohlenhydrate, oft minderwertige Qualität, Konservierungsstoffe, ungesunde Fette und all das im Übermaß sollten nicht regelmäßig konsumiert werden. Die Dosis macht das Gift, sozusagen.

Mittlerweile gibt es einige Imbissstände und Lokale, die sich gesundem Fast Food verschrieben haben. Hier werden Burger & Co. frisch zubereitet und nicht wie am Fließband vorbereitet wie anderswo. Den Unterschied und die deutlich höhere Qualität schmeckt man!

Oder man kocht selbst. Gut, frittierte Kartoffelstücke sind zu Hause und auswärts nicht das, was man unter gesunder Ernährung versteht. Eine selbstgemachte Bosna ebenfalls nicht. Das liegt allein schon an den Zutaten. Aber immerhin behält man daheim den Überblick, was schlussendlich auf dem Tisch bzw. in den Soßen oder zwischen zwei Gebäckhälften landet. Für Burger-Fans quillt das Internet ohnehin an gesunden, fettarmen und nährstoffreichen Alternativen über. Einfach mal stöbern, ausprobieren und schmecken lassen!

Zur Autorin

Ungewöhnliche Trends und wenig Alltägliches - von leichter Hand präsentiert: Dem hat sich Passion Author Hanna E. Lore buchstäblich verschrieben.

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