Scrunchies: Die bunte Welt der Haargummis
Es gibt sie in allen erdenklichen Farben, mit Mustern und Verzierungen. Scrunchies helfen uns, einen Pferdeschwanz, einen Dutt oder irgendeine andere kunstvolle Frisurkreation in Form zu halten. Oft schaffen erst sie aus einer einfachen Frisur etwas Besonderes. Warum? Weil sie ein Eye-Catcher sind, ein Highlight, wenn nicht sogar DAS Highlight in unseren Haaren. Deshalb sollte jede von uns den einen oder anderen Haargummi dieser Art zu Hause haben. Ich bewahre meine Scrunchie-Sammlung in einem kleinen Täschchen auf: diverse Pink- und Rosanuancen, eine große Auswahl an Leopardenprint, grün, blau, schwarz, … das passende Scrunchie für jeden Anlass oder wohl eher für jedes Outfit. Da sie meistens in Mehrfachpacks zu kaufen sind, wächst meine Auswahl stetig.
Eine angenehme Welt
Scrunchies schonen unser Haar! Der Gummi ist mit einer Samt-, Seide- oder anderen Stoffschicht überzogen. Das ist weniger eng und schützt vor Haarbruch. Wer kennt sie nicht, die Spannungskopfschmerzen, wenn der Zopf mal zu fest gebunden ist? Das kann durch die weiche, leichte, lockere Struktur der Scrunchies nicht passieren. Damit lässt es sich den lieben langen Tag wunderbar aushalten und die Nacht durchtanzen – immer top gestylt.
Einen winzigen Haken gibt es: Vor allem Seidenhaarbänder können leicht verrutschen, wenn der Zopf zu tief gebunden ist. Die Lösung ist simpel: andere Frisur oder anderes Material. Und schon ist dieses Problem beseitigt.
Eine neue alte Welt
Scrunchies hat niemand erst vor ein paar Jahren erfunden. Es gibt sie schon seit den 1960ern. Wirklich bekannt wurden sie in den 1980ern. Das war modisch gesehen eine (kunterbunte) Zeit, in der solche markanten Stylinghelfer nicht wegzudenken waren. Sie waren immer da: in den 90ern, den 2010ern, nur in den 2000ern wurde es vorübergehend ruhig um sie. In den letzten Jahren sind sie wieder zu einem echten Trend geworden.
Erfunden, also patentieren lassen, hat die Scrunchies die amerikanische Nachtclub-Sängerin Rommy Hunt Revson. Benannt hat sie das selbst genähte Teil nach ihrem Pudel Scunci. Später wurde daraus das Scrunchie. Der Name spielt auf die Raffungen des Stoffes an.
Eine trendy Welt
Mehr denn je liegen Scrunchies aktuell im Trend. Mit ihnen setzt die Trägerin ein Statement! Nicht nur in den Haaren, sondern auch lässig am Handgelenk. Wem das zu ungelenk ist (mir zum Beispiel), der setzt auf das Bewährte: Scrunchie im Haar. Mit knalligen Farben und ins Auge stechenden Mustern fallen die Haargummis auf und werten gleichzeitig sofort jede Frisur auf, egal ob schlicht oder aufwändig.
Ein Scrunchie rund um den Messy Bun zaubert mehr Volumen. Ein fader, praktischer Alltagslook wie der Pferdeschwanz wird augenblicklich zum Eye-Catcher, wenn er von einem farbenfrohen Scrunchie gehalten wird. Sogar ein strenger Dutt lässt sich perfekt mit einem passenden Scrunchie umrunden. Wer mag und Talent hat, kann sich den eigenen Haar-schmuck sogar selbst nähen. Ja, auch das Herstellen von persönlichen Scrunchies liegt gera-de im Trend.
Eine bunte Welt
Ich weiß schon, mit welchem Scrunchie ich morgen das Haus verlassen werde: Leoparden-print-Spitzenshirt, lässig in eine schwarze Jogginghose gesteckt, dazu rosarote Gummistiefel, weil es regnen wird – klar, eins meiner unzähligen Leopardenprint-Scrunchies muss her! Das mit den pinken Punkten drauf! Mädels, egal was der Tag auch bringen mag, zumindest sehen wir gut aus. So ist die Hälfte geschafft, den Rest wuppen wir schon!
Zur Autorin
Ungewöhnliche Trends und wenig Alltägliches - von leichter Hand präsentiert: Dem hat sich Passion Author Hanna E. Lore buchstäblich verschrieben.