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Christian Horner auf der Rennstrecke, er schaut sehr ernst und konzentriert. Er trägt ein Funkset
Christian Horner hat seine alte Assistentin Nicole Carling wieder an Bord.
Christian Horner hat seine alte Assistentin Nicole Carling wieder an Bord.
Issei Kato / REUTERS / picturedesk.com

Wende in Horner-Affäre: Assistentin ist zurück

05.04.2024 um 12:19, Anna Kirschbaum
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Damit haben wohl nicht viele gerechnet: Christian Horners ehemalige Assistentin Nicole Carling ist zurück in ihrem alten Job – allerdings nur interimistisch.

Die Saga rund um Red Bull-Teamchef Christian Horner ist um Kapitel reicher. Wie die Daily Mail in Erfahrung gebracht hat, ist seine ehemalige Assistentin Nicole Carling zurück im Stall der Bullen sein. 

Interims-Assistentin

Als "Interims-Exekutivassistentin" soll sie für Horners Kalender zuständig sein. Das haben britische Journalisten herausgefunden, nachdem sie Carling zu den aktuellen Vorwürfen gegen ihren Ex-Chef befragen wollten. Die E-Mail-Signatur der Britin habe sie "verraten". Die Tätigkeit von Carling wurde mittlerweile offiziell bestätigt.

Carling hatte sich 2022 aus dem Motorsport zurückgezogen, um sich ihren Traum vom Schreiben im eigenen Häuschen zu erfüllen. Gemunkelt wurde in den letzten Wochen, dass auch sie sich über Misshandlungen durch Horner beschweren wollte. Die Gerüchte dürften sich mit ihrer Rückkehr zu Red Bull als haltlos erwiesen haben. 

Krise bei Red Bull

Horners persönliche Assistentin hatte Beschwerde wegen übergriffigen Verhaltens gegen den 50-Jährigen eingelegt und damit eine veritable Krise im sonst so erfolgsverwöhnten Austro-Rennstall losgetreten. Von einer internen Untersuchungskommission wurde der Teamchef vor wenigen Wochen "freigesprochen". Der ausgebrochene Machtkampf tobt unterdessen ungebrochen weiter. Mittlerweile buhlt die Konkurrenz offen um Ausnahmetalent Max Verstappen. So hat Teamchef Toto Wolff mittlerweile mehrfach offen Interesse am amtierenden Weltmeister geäußert.

Nächster Schauplatz

Auch die Vorwürfe gegen Horner sind noch nicht gänzlich vom Tisch. Der Fall beschäftigt mittlerweile auch die FIA. Die aktuell suspendierte Mitarbeiterin plant, Beschwerde bei der Untersuchungskommission einzulegen. Auch eine offizielle Anzeige soll im Raum stehen.

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