Untersuchung abgeschlossen: Urteil für Horner gefallen
„Horny Horner”: So und ähnlich lauteten die wenig schmeichelhaften Kommentare, mit denen Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner in den letzten Wochen bedacht wurde.
Mitarbeiterin macht Vorwürfe
Horner wurde vorgeworfen, sich einer Mitarbeiterin gegenüber ungebührlich verhalten zu haben. Auffällig: Über die Vorwürfe selbst drang erstaunlich wenig in die Öffentlichkeit. Bis heute ist nicht offiziell bestätigt, was dem Teamchef eigentlich zur Last gelegt wird. Britische Boulevardmedien berichteten, dass der 50-Jährige Bilder seines besten Stückes geschickt habe.
Kommission hat untersucht
Red Bull hat das bislang nicht kommentiert. Fest steht: Um welche etwaigen Verstöße es auch gehen mag, der Rennstall war zum Handeln gezwungen. Eine unabhängige Kommission wurde mit der Prüfung beauftragt. Pünktlich vor dem Start der Rennsaison in Bahrain liegt jetzt das Urteil vor.
Freispruch für Horner
Wie Red Bull mittlerweile bestätigt hat, ist die Untersuchung abgeschlossen. Die Beschwerde wurde nach eingehender Untersuchung zurückgewiesen. Was das aber für die Zukunft von Horner als Teamchef bei Red Bull bedeutet, ist bislang noch nicht bestätigt. Wie die Times berichtet, soll Horner weiterhin als Teamchef fest im Sattel sitzen. Und auch besagte Mitarbeiter soll weiter Seite an Seite mit ihm arbeiten.
Die unabhängige Untersuchung der gegen Herrn Horner erhobenen Vorwürfe ist abgeschlossen, und Red Bull kann bestätigen, dass die Beschwerde zurückgewiesen wurde. Der Beschwerdeführer hat das Recht, Berufung einzulegen. Red Bull ist zuversichtlich, dass die Untersuchung fair und unparteiisch verlaufen ist. Der Untersuchungsbericht ist vertraulich und enthält private Informationen der Parteien und Dritter, die an der Untersuchung mitgewirkt haben, weshalb wir aus Respekt vor allen Beteiligten keine weiteren Kommentare abgeben werden. Red Bull wird sich weiterhin bemühen, die höchsten Arbeitsplatzstandards zu erfüllen.