Horror-Foul von ÖFB-Kollege: Riss bei Ex-Rapidler
Das Duell zwischen VfL Wolfsburg und Werder Bremen am 7. Spieltag der deutschen Bundesliga hat nicht nur Tore geboten, sondern auch unerfreuliche Verletzungen. Die Partie endet mit einem 4:2-Sieg für die Gäste aus Bremen, doch das Spiel bleibt den beiden Austro-Legionären Marco Grüll und Patrick Wimmer unschön in Erinnerung.
Foul nach Treffer
Marco Grüll erzielt in seinem zweiten Startelf-Einsatz für Werder Bremen sein erstes Tor in der Bundesliga. Sein Treffer zum zwischenzeitlichen 4:1 sorgt für Begeisterung bei den Bremern. Doch der Jubel wird durch ein hartes Foul von ÖFB-Kollege Patrick Wimmer getrübt. Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung geht Wimmer grob gegen seinen österreichischen Nationalteamkollegen Grüll vor. Der Schiedsrichter zeigt dem Niederösterreicher die Rote Karte. Der Platzverweis ist unumstritten, Wimmers Tritt hat weitreichende Folgen.
Verletzung erfordert Nähte
Werder Bremen gibt am Tag nach dem Spiel bekannt, dass Grüll eine Risswunde am Fuß erlitten hat. Die Verletzung wird genäht. Der Pongauer muss vorerst individuell trainieren. Ein Rückschlag für den Salzburger, der trotzdem seine Torpremiere feiern kann.
Hasenhüttl zweifelt am VAR
Ralph Hasenhüttl, Trainer des VfL Wolfsburg, äußert nach dem Spiel Kritik. Er wünscht sich eine Überprüfung des Platzverweises durch den Video-Assistenten (VAR). Dennoch räumt er ein, dass Wimmer kaum eine Chance auf den Ball gehabt habe.
Weiteres ÖFB-Duell mit Verletzungsfolgen
Auch Romano Schmid, ein weiteres ÖFB-Talent, ist in einen unglücklichen Zusammenstoß verwickelt. Wolfsburg-Kapitän Maximilian Arnold erleidet bei einem Luftduell eine Rückenprellung und muss in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden.