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David Alaba auf der Auswechselbank
David Alaba widerspricht dem Vizepräsidenten.
David Alaba widerspricht dem Vizepräsidenten.
Eibner / EXPA / picturedesk.com

Alaba wird deutlich: ÖFB-Mann lügt

19.11.2024 um 14:26, Marcel Toifl
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Streit um gefeuerten Funktionär: Nun mischt sich auch David Alaba in die ÖFB-Posse ein. Laut dem Verteidiger würde ein Vizepräsident Unwahrheiten verbreiten.

Der Streit im Österreichischen Fußball-Bund erreicht eine neue Eskalationsstufe. Vizepräsident Johan Gartner wirft den Spielern einen Streik an, doch Real Madrid-Star David Alaba und weitere Funktionäre widersprechen lautstark.

Spieler für Neuhold

Letzte Woche hat sich der Mannschaftsrat mit ÖFB-Spitze Klaus Mitterdorfer getroffen. Kapitän David Alaba flog dafür extra von Madrid nach Wien, um Teammanager Bernhard Neuhold zu unterstützen. Die Spieler fordern seinen Verbleib im Amt.

Gartner reagiert skeptisch

Die NÖN veröffentlichte einen Bericht, laut dem der Vertreter aus Niederösterreich, Vizepräsident Johan Gartner behaupten würde, die Spieler hätten mit einem Streik gedroht. Der 74-Jährige verweigert eine klare Stellungnahme und weist auf mögliche Falschzitate hin. „Ich muss es mir erst anschauen“, erklärt er zurückhaltend gegenüber dem Kurier.

Alabas Konter

David Alaba widerspricht deutlich. „Herr Gartner behauptet hier die Unwahrheit“, sagt er. „Wir haben niemals gedroht, nicht zu spielen.“ Auch die ÖFB-Vizepräsidenten erklären, dass die Spieler nie mit einem Streik gedroht hätten. "Das ist nicht einmal ansatzweise passiert und ist eine bodenlose Unterstellung", kann Gerhard Götschhofer die Aussagen von Gartner nicht bestätigen.

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