Nach Dancing-Stars-Aus: Cencigs geheime Pläne mit Seebauer

Das Aus kam früh. Zu früh, wenn man nach Jurywertungen geht. Julia Cencig und Patrick Seebauer galten als eines der stärksten Paare der diesjährigen Staffel von Dancing Stars. Doch trotz einer Spitzenwertung von 25 Punkten mussten sie vergangenen Freitag die Show verlassen. Der Grund? Zu wenig Anrufe aus dem Publikum. Doch statt sich unterkriegen zu lassen, blicken die beiden bereits in die Zukunft – mit spannenden Ideen im Gepäck.

Die Schauspielerin spricht im Gespräch mit „KurierTV” offen über die ersten Stunden nach der Show. Der erste Schock sei groß gewesen, inzwischen könne sie wieder lachen. „Die Schockstarre hat nachgelassen, der Schock hält noch ein bissl an, aber die Starre hat sich zumindest gelöst. Ich kann wieder lachen und reden, nachdenken“, erzählt sie. Dass ihr Ausscheiden viele überrascht hat, liegt für sie auf der Hand – schließlich war die Schauspielerin mit 25 Punkten vergangene Woche Zweitbeste. Entscheidend seien am Ende aber nicht nur Jury-Punkte, sondern vor allem das Publikum. 2Jetzt wissen es alle. In Zukunft werden viele Leute anrufen für die Höchstbewerteten", so Cencig.

Für Profi-Tänzer Patrick Seebauer war es das erste Mal bei Dancing Stars. Trotz des vorzeitigen Endes ist er zufrieden – vor allem mit seiner prominenten Tanzpartnerin: „Was die Julia da auf die Beine gestellt hat – wir waren immer Top 2 in der Jury-Wertung.“ Er würde ohne Zögern wieder an der Show teilnehmen.

Auch Cencig scheint Gefallen an der Zusammenarbeit gefunden zu haben. Wer glaubt, das sei das letzte Mal gewesen, dass man die beiden gemeinsam auf der Bühne gesehen hat, liegt falsch. Cencig deutet bereits neue Projekte an – und Patrick soll wieder mit an Bord sein. „Und ich habe da so eine kleine Idee in mir und einen Plan, dass vielleicht sogar mit Patrick und mir was stattfinden wird“, verrät sie geheimnisvoll. Was genau dahintersteckt, will sie noch nicht sagen. Nur so viel: Das Tanzen soll ein Teil ihres beruflichen Lebens bleiben.

Obwohl Cencig die Sendung inklusive Leistungsdruck, der durch ihren persönlichen Perfektionismus nicht weniger würde, als „speziell” bezeichnet, sei sie auch persönlich bereichernd gewesen. Worauf sie besonders stolz ist? „Dass das viermal gelungen ist, dass ich eigentlich wirklich die Leistung von den Proben, wo es gut lief, bringen konnte und teilweise sogar übertreffen konnte, in den Shows.” Doch der Abschied schmerzt: Cencig hat kein lachendes und weinendes Auge, sondern, wie sie selbst sagt, „zwei weinende“. Reue empfindet sie aber keine – im Gegenteil. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen aus dem Netz machen ihr Mut.

 

 

 

 

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Ein Beitrag geteilt von Lisa Trompisch (@lisa_trompisch)