Das Swift-Jahr der Superlative: So war 2024 für Taylor

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und wenn ein Popstar die Schlagzeilen dominiert hat, dann war das wohl wieder einmal Taylor Swift. Vom Ende ihrer legendären Eras-Tour über ihre Liebes-Story mit Travis Kelce bis hin zu ihren zahlreichen Rekorden: Ein Rückblick auf Taylors Jahr der Superlative. 

Die Liebesgeschichte von Taylor Swift und Travis Kelce begann im Herbst 2023, doch lange hielten die beiden Stars ihre Beziehung geheim. Für Wirbel sorgte Taylor schließlich im Januar 2024, als sie auf das Footballfeld stürmte und Travis küsste, nachdem seine Mannschaft, die Kansas City Chiefs, den Einzug ins Super-Bowl-Finale schaffte. Für das Spiel des Jahres unterbrach Swift sogar ihre Tour, um ihren Liebsten persönlich anzufeuern. Die Chiefs gewannen schließlich und Taylor und Travis sorgten für Highschool-Momente am Feld. Fast schon kitschig. 

Im April setzte das "Forbes"-Magazin die Sängerin erstmals auf die Liste der Milliardäre. Damit gehört Taylor neben Rihanna und Jay-Z zu den 14 Stars, die dort gelistet sind. Im Gegensatz zu ihren Kollegen verdiente sich die 35-Jährige die stolze Summe jedoch fast ausschließlich aus ihrer Musik. Mit Lizenzgebühren für ihre Songs, ihre fast zweijährige laufende Eras-Tour sowie ihrem Musikkatalog nahm Taylor rund eine Milliarde Dollar ein. 

Im April veröffentlichte Taylor mit "The Tortured Poets Departement" ihr insgesamt elftes Studioalbum und brach alle Rekorde. Mit über 300 Millionen Aufrufe ist "TTPD" das meistgestreamte Album an einem Tag in der Geschichte von Spotify. Nach der Veröffentlichung der Spotify Jahrescharts war klar: "TTPD" ist auch das weltweit meistgestreamte Album des Jahres. Und Taylor die weltweit meistgehörte Musikerin. 

Am 13. Dezember wurde Taylor Swift 35 Jahre alt und passend zu ihrem Geburtstag rasselten erneut zahlreiche Auszeichnungen auf den Musikstar ein. Bei den diesjährigen Billboard Awards räumte Taylor insgesamt zehn Preise ab. Mit insgesamt 49 Auszeichnungen hat sie nun einen neuen Rekord aufgestellt. "Das ist das schönste frühe Geburtstagsgeschenk", erklärte die Musikerin in einer Videobotschaft. Auch bei den VMAs im September ging Swift als große Siegerin hervor: Sie gewann in sieben der zwölf Kategorien, in denen sie nominiert war. Im Februar wurde Swift außerdem mit dem bereits vierten Grammy in der Hauptkategorie "Album des Jahres" ausgezeichnet – damit ließ sie Größen wie Frank Sinatra oder Stevie Wonder hinter sich. 

Als am 8. Dezember die Lichter der Eras-Bühne zum letzten Mal ausgingen, verfielen viele Fans in eine Schockstarre: Nach insgesamt 149 Konzerten auf fünf Kontinenten war nun wirklich Schluss. Mit der fast zwei Jahre laufenden Tour setzte Swift neue Maßstäbe: Die Konzerte dauerten im Schnitt drei Stunden, sie wechselte 13 Mal das Outfit und generierte mit der Tournee einen Umsatz von rund zwei Milliarden Dollar. Ihrem Team zahlte Taylor am Ende der Tour einen Bonus von 197 Millionen Dollar aus. 

 

 

 

 

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99 Prozent der Eras-Konzerte konnten ohne Probleme stattfinden, doch ausgerechnet die drei Wien-Auftritte mussten aufgrund eines geplanten Terroranschlags kurzfristig abgesagt werden. Für die Swifties ein Schock – schließlich wäre es das erste Österreich-Konzert der Sängerin gewesen. Die Konzerte konnten aufgrund des dicht getakteten Zeitplans nicht nachgeholt werden, das Geld wurde rückerstattet. Taylor selbst gab nur ein kurzes Statement zu den Absagen, was vielen Fans sauer aufstoßen ließ.