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Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll mit den weitergekommenen Tanzpaaren der sechsten Live-Show.
Am Freitag war für Tennisstar Koubek endgültig Schluss.
Am Freitag war für Tennisstar Koubek endgültig Schluss.
ORF/Hans Leitner

„Dancing Stars”: Das ist die häufigste Verletzung

29.04.2025 um 11:51, Jovana Borojevic
2 min read
Bei „Dancing Stars” geben die Promis alles – und riskieren dabei mehr als nur blaue Flecken. Eine Verletzung knockt die Kandidaten besonders oft aus ...

Auf dem ORF-Parkett geben die Promis und ihre Profi-Tanzpartner alles – und manchmal zu viel. Denn was viele nicht wissen, eine Teilnahme bei der Show ist ein echter Knochenjob.

Klassiker der Tanzverletzungen

Schon in früheren Staffeln sorgten tanzbedingte Crashs für Schlagzeilen. Klaus Eberhartinger, Alfons Haider oder Schauspielerin Lilian Klebow – sie alle mussten schmerzhaft erfahren, dass ein Tanztraining kein Spaziergang ist. Ganz oben auf der Liste der Verletzungen stehen eindeutig Rippenbrüche. So brachen sich Klaus Eberhartinger, Alfons Haider und Lilian Klebow während der Teilnahme die Rippen. Aber auch Leistenbrüche (Michael Schottenberg), Stressfrakturen und Knochenmarksödeme (Monica Weinzettl) trüben die Glitzerwelt. Selbst die Tanzprofis sind nicht sicher: Florian Gschaider riss sich einst den Muskel am Allerwertesten. 

Aktuelle Staffel

Kabarettist Fifi Pissecker musste wegen einer Sehnenentzündung frühzeitig die Show verlassen. Auch Ex-Politikerin Eva Glawischnig hat schwer zu kämpfen. Zuerst sorgte sie mit einem blauen Auge für Aufsehen, dann machten ihre Rippen schlapp, nur mit einer Spritze schaffte sie den letzten Auftritt. TV-Koch Andi Wojta klagt über ein schmerzendes Knie, und Influencerin Anna Strigl ist übersät mit blauen Flecken – jeder Schritt auf dem Parkett ein potenzielles Hoppala! 

Profi rutscht in Live-Show aus 

Doch nicht nur die Promis laufen Gefahr, sich zu verletzen. Am vergangenen Freitag rutschte Profi Dimitar Stefanin live on air aus. Zuschauer hielten den Atem an, doch zum Glück blieb’s bei einem Schreckmoment. „Das kann jedem passieren”, meint Kollegin Manuela Stöckl gelassen. „Ein bisschen Wasser, ein falscher Schritt – und schon liegt man flach. Wichtig ist: Aufstehen, Krönchen richten, weitertanzen!”

Gefährlich

Doch warum ist „Dancing Stars“ eigentlich so gefährlich? Profi Manuela Stöckl klärt im Gespräch mit Kurier auf: „Viele Promis starten bei null. Und plötzlich gibt’s täglich Training. Das ist wie ein Sprint ohne Aufwärmen – da macht der Körper irgendwann nicht mehr mit.” Und auch bei trainierten Teilnehmern sind blaue Flecken und Prellungen an der Tagesordnung. Besonders bei waghalsigen Hebefiguren kracht es schon mal beim Üben.

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