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Guido Burgstaller
So geht es Burgstaller nach dem Angriff.
So geht es Burgstaller nach dem Angriff.
Newspix / EXPA / picturedesk.com

Prügelattacke: So geht es Guido Burgstaller

18.12.2024 um 13:22, Marcel Toifl
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Rapid-Trainer Robert Klauß hat ein Update über den Gesundheitszustand von Guido Burgstaller gegeben. Der 35-jährige Kärntner befindet sich noch im Krankenhaus.

Guido Burgstaller wurde Samstagnacht Opfer einer Prügelattacke. Ohne Vorwarnung hat ein junger Mann dem Rapid-Kapitän einen Faustschlag verpasst. Der Kärntner stürzte, zog sich einen Schädelbasisbruch zu und wurde notfallmedizinisch versorgt. Am Dienstag hat sich der mutmaßliche Täter nun bei der Wiener Polizei gestellt. Robert Klauß – Trainer des Rekordmeisters – äußerte sich im Vorfeld des anstehenden Europapokal-Duells gegen den FC Kopenhagen zu "Burgis" Gesundheitszustand.

Am Weg der Besserung

Burgstaller befinde sich noch im Wiener AKH zur weiteren Behandlung. "Strikte Bettruhe, er darf noch nicht in Bewegung kommen und wird noch ein paar Tage im AKH verbringen, damit der Heilungsprozess auch weiter so gut verläuft", so Klauß. Überraschend offen gab der deutsche Trainer Einblick in den Heilungsprozess seines Kapitäns:

"Wir wissen, die ersten 24 Stunden, die in so einem Fall ganz wichtig sind, sind gut verlaufen, das ergaben auch die intensiven Untersuchungen unseres Teamarztes. Er hat noch starke Kopfschmerzen, ist aber am Weg der Besserung."

Langfristiger Ausfall

Burgstaller dürfe aber länger nicht mehr seinem Beruf nachgehen, diesen Umstand bedauert auch Klauß: "Traurig und bitter vor allem für ihn ist, dass er mindestens drei Monate nicht fußballspielen kann, das vergangene Wochenende stand auch ganz im Zeichen von ihm." Ob der Kärntner jemals wieder das Rapid-Trikot überstreifen wird, steht noch in den Sternen.

Mannschaft solidarisch

Die Ereignisse hätten das Team tief getroffen. Bereits am Sonntag trafen sich Trainer, Geschäftsführer Markus Katzer und die Mannschaft, um das Geschehene zu verarbeiten. Für das Conference-League-Spiel gegen Kopenhagen am Donnerstag setzt Rapid nun ein emotionales Zeichen.

„Er ist Familienvater und soll die Weihnachtszeit dann auch mit seiner Tochter genießen können. Wir als Mannschaft wollen auch alles tun, damit es ihm besser geht. Wir spielen jetzt für Burgi, wollen ihm einen Sieg schenken“, erklärt Lukas Grgic, der den fatalen Mannschaftsabend, im Zuge dessen es zur Attacke kam, organisiert hatte.

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