Opernball-Stargast: Lugner hat ihn vor Tod noch selbst bestimmt
Am 27. Februar 2025 wird der Wiener Opernball erstmals ohne Richard Lugner stattfinden. Der Society-Löwe hat die Veranstaltung über die letzten Jahrzehnte geprägt wie kaum ein anderer. Schwer vorzustellen, dass das Society-Event ohne den prominenten Baumeister und seine illustren Gäste noch dasselbe ist. Nicht nur mit seinen Auftritten, sondern vor allem mit seinen hochkarätigen Gästen hat er Jahr für Jahr Gesprächsstoff garantiert. In den letzten Jahren hatte für selbige Tochter Jacqueline verantwortlich gezeichnet. Auch heuer erwartet sie prominente Begleitung. Mit tatkräftiger Unterstützung ihres Vaters versteht sich.
Lugners letzte Handschrift
So soll es bereits kurz nach dem letzten Opernball, an dem Richard Lugner noch mit Prisicilla Presley übers Parkett tanzte, wieder ans Eingemachte gegangen sein. Wie ein Insider gegenüber der Tageszeitung heute bestätigt, wurden bereits kurz danach Gespräche geführt, bei denen Lugner aktiv mitgewirkt haben soll. "Richard hat schon erzählt, dass Jacky bereits ein paar gute Gäste an der Angel für 2025 hat“, zitiert die Zeitung den Vertrauten der Familie.
Staatsgeheimnis Stargast
Der Baulöwe dürfte vor seinem Tod als bereits gewusst haben, wer an der Seite von Jacqueline die Feststiege hinab schweben könnte. Die Spekulationen über den Stargast laufen seit Wochen heiß. Wie es die lugnersche Tradition will, bleibt das Geheimnis wohl bis zuletzt gut gehütet.
Was jetzt schon feststeht: Witwe Simone Lugner hat in der Lugner-Loge Hausverbot.