Richard Lugner: Tochter soll Opernballgäste auswählen
Der österreichische Baulöwe Richard Lugner denkt bereits über die Nachfolge seines Imperiums nach. Dabei geht es nicht nur um sein wichtigstes Hab und Gut, die Lugner City, sondern auch um seine große Leidenschaft, den Wiener Opernball. Alljährlich bringt er mit diesem prunkvollen Event (noch mehr) Chaos und Prominenz nach Wien. Ob seine auserwählte Nachfolgerin das auch so gut hinbekommt, wird sich zeigen.
Das Lugner Imperium
Neben seinen Liebschaften, Ehen und Beziehungen hat der Pionier der Lugnerschen-Tierkreiszeichen mit seinen Projekten, Geschäften und Fernsehauftritten immer alle Hände voll zu tun. Jetzt geht es ans Eingemachte. Ein weniger schönes, aber wichtiges Thema: Was passiert mit seinen Errungenschaften nach seinem Tod? Auch das hat der 91-Jährige bereits geregelt. Seine Tochter Jaqueline wird in die Fußstapfen des Baumeisters treten.
Tochter wählt Opernball-Gäste
In einem Interview mit dem Spiegel betont Lugner, dass er keines seiner Kinder zu etwas zwingt. In Jaqueline sehe er allerdings eine würdige Nachfolgerin, um auch in Zukunft hochkarätige Stars auf den Opernball zu bringen. Sie sei sowieso besser über die neuesten Kinofilme informiert als er selbst. Gleichzeitig hat sie einen guten Überblick über die Hollywoodstars und weiß, welche Berühmtheiten zum Opernball gehören und welche nicht. Die 29-Jährige ist eines von vier Kindern des Society-Gurus. Sie hat zwei deutlich ältere Halbbrüder und eine Halbschwester in Amerika. Sie selbst ist mit dem FPÖ-Politiker Leo Kohlbauer liiert.