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Lena Schilling im Porträt
Schilling hat sich mit dem Ehepaar Bohrn Mena auf einen Vergleich geeinigt.
Schilling hat sich mit dem Ehepaar Bohrn Mena auf einen Vergleich geeinigt.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Bohrn Mena vs. Schilling: Finale der Schlammschlacht

24.10.2024 um 17:18, Stefanie Hermann
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Das Verfahren gegen Lena Schilling hat heute ein Ende gefunden. Das Ehepaar Bohrn Mena und Schilling haben sich auf ein "ewiges Ruhen des Verfahrens" geeinigt.

Die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen der Grünen EU-Abgeordneten Lena Schilling und dem Ehepaar Bohrn Mena hat heute vor Gericht ein Ende gefunden.

Bohrn Menas klagen

Die Bohrn Menas haben Schilling wegen angeblich "ehrenbeleidigender" und "kreditschädigender" Aussagen im EU-Wahlkampf geklagt und von ihr einen öffentlichen Widerruf gefordert. Schilling hingegen bestreitet, die besagten Behauptungen öffentlich verbreitet zu haben. Sie habe sie nur im privaten Umfeld geäußert.

Schilling ließ sich vertreten

Anders als die Kläger Sebastian und Veronika Bohrn Mena ist Schilling selbst, die aktuell in Brüssel weilt, dem Verfahren heute ferngeblieben. Sie wurde vor Gericht von der renommierten Medienanwältin Maria Windhager vertreten – auch um den Fall zu "versachlichen", wie die Anwältin eingangs betonte. 

Richterin drängt auf Einigung

Richterin Andrea Zlöbl appellierte an die Vorbildfunktion beider Parteien. Zudem könnten sie von einer gemeinsamen Einigung profitieren. "Seien Sie kreativ und konstruktiv" forderte sie von den Streitenden. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurde in den Vergleichsgesprächen letztlich eine Lösung gefunden.

Streit endet im Vergleich

Der monatelange Streit endet mit einem Vergleich. Beide Parteien haben sich auf "ewiges Ruhen des Verfahrens" geeinigt. Schilling muss nun gegenüber mehreren Personen eine schriftliche Erklärung abgeben.

 

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