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Elon Musk bei der Angelobung
Die Grünen fordern Einreiseverbot für Musk.
Die Grünen fordern Einreiseverbot für Musk.
Ios / Zuma / picturedesk.com

Grüne fordern Einreiseverbot für Elon Musk

21.01.2025 um 15:54, Marcel Toifl
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Tech-Mogul Elon Musk ist bei der Angelobung Donald Trumps durch eine Handbewegung aufgefallen, die stark an den Hitlergruß erinnert.

Elon Musk hat bei der Angelobung von US-Präsident Donald Trump für Aufsehen gesorgt. Während seiner Rede über Trumps Sieg und "die Zukunft der Zivilisation" streckte er seine rechte Hand in die Höhe. Eine Geste, die stark dem Hitlergruß ähnelt.

Schmutzige Tricks

Die darauf folgende Kritik wies der Unternehmer auf seinem eigenen sozialen Netzwerk zurück. Seine Gegner bräuchten "bessere schmutzige Tricks", schrieb er. Der "Jeder ist Hitler-Angriff" seiner Gegner sei "sooo langweilig", ätzt der 53-Jährige. Historiker kritisierten die Aktion, in rechtsextremen Chatgruppen hagelt es Lob für Musks Geste. Drastische Forderungen kommen jetzt aus Österreich.

Einreiseverbot gefordert

Die Grünen verlangen in einer aktuellen Presseaussendung ein Einreiseverbot für den gebürtigen Südafrikaner. Elon Musk habe sich in den vergangenen Jahren politisch radikalisiert und sei schon in den vergangenen Monaten neben seiner Huldigung von US-Präsident Trump vor allem mit Sympathiebekundungen gegenüber rechtsextremen Politikern, etwa in Großbritannien und Deutschland, aufgefallen.

Musk habe den Bogen allerdings überspannt, indem er im Rahmen der Angelobung von US-Präsident Trump seinen rechten Arm zweimal mutmaßlich zum Hitlergruß gestreckt hat. Dies sei ein Skandal sondergleichen und weder mit den Werten in Österreich, noch mit den europäischen Werten vereinbar.

Radikalisierung

Lukas Hammer, Grüner Sprecher für Rechtsextremismus, fordert das Innen- und Außenministerium auf, die Möglichkeiten für eine Verweigerung der Einreise für Musk zu prüfen. Hammer ergänzt: „Im Kontext seiner politischen Radikalisierung ist auch seine unmissverständliche Geste von gestern zu betrachten. Da darf man nichts verharmlosen.“

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