Mit diesen Extras soll der Camaro punkten
Die offene Variante des Camaro vertraut auf ein konventionelles Stoffverdeck. Dieses hat jedoch - zumindest laut Chevrolet - einige Features, die man in dieser Fahrzeugklasse sonst nicht findet.
Neues Verdeck deutlich besser
Die Amerikaner rühmen sich beispielsweise damit, dass das Verdeck nun wirklich vollautomatisch (bis hin zur Ver- und Entriegelung) ist. Außerdem soll man es bis zu Geschwindigkeiten von 50 km/h öffnen und schließen können. Und dank eines neuen Knopfes auf dem Schlüssel klappt die Verwaltung des Daches nun auch von außerhalb. Weitere Verdeck-News: Es gibt nun mehrere Schichten inklusive Akustik- und Wärmedämmung sowie einen neuen Verdeck-Kasten, der einen schöneren Abschluss mit der Karosserie ermöglicht, wenn das Dach unten ist. Ebenfalls positiv: Bei geschlossenem Verdeck wird die Form des Coupés nahezu beibehalten.
279 bis 461 PS
Abgesehen vom Haupt ist das neue Camaro Cabriolet identisch mit dem Coupé. Es profitiert also ebenfalls von einem leichteren, steiferen Chassis, kleineren Ausmaßen und einer Gewichtsreduktion von 90 Kilogramm. Das Basismodell wird wie beim Camaro Coupé von einem 279 PS starken 2,0-Liter-Vierzylinder angetrieben. Darüber hinaus wird es einen 3,6-Liter-V6 mit 340 PS sowie einen 6,2-Liter-V8 aus der Corvette Stingray mit 461 PS geben. Geschaltet wird per Sechsgang-Handschaltung oder Achtgang-Automatik. In den USA ist der Marktstart des Camaro Coupé für Herbst 2015 vorgesehen. Das Cabrio folgt Anfang 2016. Wann die beiden Camaro-Modelle zu uns kommen, ist bisher nicht bekannt.