Rekordjahr: Skoda bringt neuen Enyaq
Es läuft gut bei Skoda. Mit 926.000 verkauften Stück war der Octavia das meistverkaufte Modell der Marke. Und: Skoda hat die stärksten Zuwachsraten in Europa. Während viele andere Marken ein Minus verzeichnen, geht’s den Tschechen sehr gut. In Österreich hat Skoda nun 10 Prozent Marktanteil.
Neue Fahrzeugpalette
Nach dem VW Golf liegt man mit dem Octavia auf Platz zwei bei den meistverkauften Modellen in Österreich. Ein Grund für den Erfolg der Marke ist sicher eine komplett neue Fahrzeugpalette, die nun neben dem derzeit startenden Elroq auch mit dem neuen Enyaq erweitert wird.
Der neuen Enyaq
Ab 11. April wird Skodas Elektrozugpferd als neues Modell verfügbar sein. Ausgeliefert wird mit 60 sowie 85 kWh-Batterien. Die Reichweite wird (je nach Modell) zwischen 442 bis 585 Kilometer liegen. Den Enyaq gibt es auch wieder als Coupe. Preislich startet der Enyaq mit dem kleineren Akku ab 43.390 Euro.
Günstiger als der Verbrenner
Laut dem Geschäftsführer von Skoda Österreich, Wolfgang Wurm, hält man übrigens am elektrischen Weg fest. Kein Wunder, denn der Enyaq liegt unter den Top3 der verkauften E-Modelle in Österreich und mit dem neuen Elroq hat man erstmals ein Elektroauto am Start, das etwa den gleichen Preis wie der vergleichbare Karoq bietet. So gesehen ist der Skoda Elroq nach Abzug der staatlichen Förderung sogar günstiger als das Verbrenner-Gegenstück!
130. Geburtstag
Preislich startet dieser bei 35.490 Euro. Nach Abzug der staatlichen Förderung sind es derzeit 28.590,- Euro. Der Startpreis für den Karoq als Benziner beträgt 35.390,- Euro. Den Elroq wird es mit drei Batterievarianten geben. 55, 63 sowie 82 kWh. Und was bringt die Zukunft? In fünf Jahren will Skoda 60 Prozent rein elektrische Autos sowie Hybride verkaufen. Ach ja, noch was – Skoda feiert heuer den 130. Geburtstag.
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