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Zagato Maserati Mostro ist eine Hommage an das Maserati 450S Coupé Zagato von 1957
Zagato Maserati Mostro ist eine Hommage an das Maserati 450S Coupé Zagato von 1957
Zagato

Concorso d'Eleganza: Hommage an Maserati 450S Coupé von 1957

28.05.2015 um 11:54, Weekend Online
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Zagato präsentierte auf dem Concorso d`Eleganza 2015 ein schönes Auto mit einem martialischen Namen: den Zagato Maserati Mostro. Das Auto soll an den Le-Mans-Renner von Stirling Moss erinnern.

Zagato präsentierte auf dem diesjährigen Concorso d'Eleganza Villa d`Este ein schönes Automobil mit einem martialischen Namen: den Zagato Maserati Mostro. Der Beiname steht ins Deutsche übersetzt für "Monster". Das Auto ist eine Hommage an den Maserati 450S, dem der italienische Karossier gemeinsam mit Aerodynamik-Ikone Frank Costin bereits im Jahr 1957 ein Coupé-Kleid verpasst hatte. Auftraggeber war Stirling Moss, der mit dem Wagen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans antrat - aus dieser Zeit stammt auch der Spitzname.

Carbon und Trans-Axle-Bauweise

Das Kleid der Mostro-Neuauflage besteht überwiegend aus Carbon und Aluminium. Das bemerkenswerteste Detail ist ein mächtiger Flügel, der über dem Heck thront. Als Antrieb dient ein Maserati-V8 mit Trockensumpfschmierung, die Kraft wird von einem sequenziellen Sechsgang-Getriebe übertragen. Die Schaltbox sitzt in Trans-Axle-Bauweise an der Hinterachse, das soll eine optimale Gewichtsverteilung schaffen. Um die Verbindung zur Straße kümmern sich 19-Zoll-Räder, die an der Vorderachse mit 255er- und hinten mit 295ern bezogen sind. Zu weiteren technischen Daten hält sich Zagato bedeckt.

Dünne Sitzschalen und Vier-Punkt-Gurte: Das Auto wurde für die Rennstrecke optimiert

Alle fünf Exemplare schon verkauft

Die gute Nachricht ist, dass der schwarze Bolide eine Straßenzulassung bekommt. Fünf der Neu-Monster sollen gebaut und bis zum Dezember 2015 an ihre Kunden übergeben werden. Die schlechte Nachricht: Alle fünf sind schon verkauft.

Die schlanke, elegante Karosserieform wird von einem mächtigen Flügel kontrastiert
Dünne Sitzschalen und Vier-Punkt-Gurte: Das Auto wurde für die Rennstrecke optimiert
Für Vortrieb sorgt ein V8 von Maserati, zur Leistung gibt es keine Informationen
Der Motor sitzt vorn, das Getriebe an der Hinterachse. Das wird Trans-Axle-Bauweise genannt und soll die Gewichtsverteilung optimieren
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