Citroën C1 Urban Ride im Fahr-Duell mit Adam Rocks von Opel!
Gewöhnen wir uns schon mal daran, dass künftig nur noch bunte, höhergelegte und plastik-beplankte Kleinstwagen durch unsere Innenstädte hoppeln. Opel hat es mit dem Adam Rocks vorgemacht, nun zieht Citroën - zumindest in Studienform - mit dem C1 Urban Ride nach. Auf dem Pariser Autosalon 2014 zeigen die Franzosen mit ihrem Mini-Crossover-Konzept "das gesamte Personalisierungpotenzial des Stadtflitzers mit Designelementen aus der Welt der SUVs".
Adam Rocks auf französisch
In Blech gepresst bedeutet das: Plastik-Schutzplanken an Schürzen und Kotflügeln, eine Höherlegung um 15 Millimeter, eine um 10 Millimeter erweiterte Spur, spezielle Außenspiegelgehäuse, Dekorelemente und Felgen, eine Lackierung in der Farbe "Yellow Cheesecake", ein Dach in Kontrastfarbe und (bei der offenen Version "Airscape") ein geradezu monströses elektrisches Faltdach. Wer sich in letzter Zeit mit dem Opel Adam Rocks beschäftigt hat, dem wird all das extrem vertraut vorkommen. Inklusive des neuen Trends, seinen Lackierungen besonders seltsame Namen zu geben.
Trendy und demokratisch
Wir verbuchen das unter "zwanghaft hip und urban", was uns direkt zum Interieur des C1 Urban Ride führt. Hier geht ohne "Screens" gar nichts mehr. Der crosse C1 ist mit dem Internet verbunden und übernimmt aus dem normalen C1 die Anwendung Mirror Screen, die die eigenen Smartphone-Apps direkt auf den Sieben-Zoll-Touchscreen kopiert. Weltpremiere hat der Citroën C1 Urban Ride auf dem Pariser Autosalon (4. bis 19. Oktober 2014). Ob der trendy Stadtgnom gebaut wird, könnt ihr übrigens selbst entscheiden. Über eine Säule in der Nähe des Autos darf das Publikum abstimmen, ob es auf den Markt kommt oder nicht.
Probefahrt mit Citroën: