Bücherparty
Inhalt
- Viel Unterstützung.
- Freude am Lesen bleibt.
- Denken wird gefördert.
- Stress wird reduziert.
- 15 Minuten lesen.
- Verständnis wird gefördert.
- Unterschiedliche Charaktere.
- Breit aufgestellt.
Schon einmal mit Harry Potter einen Zauberkunst-Unterricht in Hogwarts besucht, mit Captain Bligh und seiner Bounty in der Südsee unterwegs gewesen oder mit dem „kleinen Ich bin ich“ über eine Blumenwiese spaziert? Bücher ermöglichen Kindern – und natürlich auch Erwachsenen –, in eine Welt der Abenteuer, der Fantasie und der Geschichten einzutauchen. Doch Bücher eignen sich nicht nur, allein auf eine Gedankenreise zu gehen, sie können auch Menschen und Generationen verbinden. Daran soll auch der „Österreichische Vorlesetag“ erinnern, der dieses Jahr am 28. März begangen wird.
Viel Unterstützung.
Unterstützt wurde der Vorlesetag etwa 2024 von den Lesebotschafter:innen – darunter namhafte und renommierte Personen, wie zum Beispiel der Quantenphysiker und Nobelpreisträger Anton Zeilinger, Miss Europe Beatrice Turin, Boxer Marcos Nader oder die Moderatorinnen Vera Russwurm und Barbara Karlich.

Freude am Lesen bleibt.
Thalia möchte gemeinsam mit dem österreichischen Bestseller-Autor Thomas Brezina die Freude am (Vor-)Lesen fördern und die nächste Generation für Bücher begeistern. Thomas Brezina ist überzeugt: „Wer einmal die Freude am Lesen und an Geschichten entdeckt, der behält sie auch. Vorlesen ist ein gemeinsames Erlebnis, das die Freude an Büchern weckt.“ Im Zuge der Initiative kann man in einigen ausgewählten Thalia-Buchhandlungen persönliche Vorlese-Buchtipps von Thomas Brezina finden sowie Veranstaltungen rund um den „Österreichischen Vorlesetag“ besuchen.
Denken wird gefördert.
Doch warum sollte man – im Zeitalter von Internet und Streaming-Diensten – überhaupt noch lesen? Auch damit kann man sich im Rahmen des Vorlesetags beschäftigen. Andrea Heumann, Geschäftsführerin von Thalia, dazu: „Bildung ist zentral für individuelle und gesellschaftliche Entwicklung. Lesen spielt dabei eine Schlüsselrolle, denn es eröffnet Zugang zu Wissen, fördert kritisches Denken und stärkt die kognitive Entwicklung. In einer sich wandelnden Welt bildet Lesen die Basis für lebenslanges Lernen und die Entfaltung individueller Potenziale.“

Stress wird reduziert.
Lesen kann auch eine effektive Strategie gegen Stress sein. Wissenschaftler der University of Sussex (England) fanden etwa heraus, dass Lesen Stress um bis zu 68 Prozent abbauen kann. In einem Experiment wurden Proband:innen bewusst unter Stress gesetzt und ihre Herzfrequenz wurde erfasst. Danach lasen sie sechs Minuten lang ein Buch oder eine Zeitschrift – und das Ergebnis war eindeutig: Ihre Anspannung verringerte sich messbar.
15 Minuten lesen.
Lesen fördert die Fantasie und ermöglicht eine Ruhepause vom Alltag. Um Kindern die Begeisterung für das Lesen von klein auf mitzugeben, empfiehlt es sich, ihnen regelmäßig kurze Zeit pro Tag vorzulesen.
Verständnis wird gefördert.
Doch das Vorlesen hat auch eine Wirkung, die besonders Eltern und Großeltern freuen wird. Vorlesen schafft wertvolle gemeinsame Zeit und stärkt die Bindung zwischen Eltern und Erwachsenen, es fördert den Austausch und das gegenseitige Verständnis. Und die dadurch vermittelten Fähigkeiten beschränken sich nicht nur auf den Familienverband oder den engen Freundeskreis des lesenden Kindes.

Unterschiedliche Charaktere.
Durch das Eintauchen in verschiedene Geschichten und Perspektiven entwickeln Kinder, die ein Buch lesen, nämlich auch Empathie und ein besseres Verständnis für die Gefühle und Gedanken anderer, auch abseits von Familie und Freund:innen. Das Lesen von Geschichten ermöglicht es ihnen, sich in unterschiedliche Charaktere, Menschen anderer Herkunft oder anderen Glaubens hineinzuversetzen und soziale Kompetenzen zu stärken. Der Grund, warum das möglich ist, liegt auf der Hand: Kinderbuchfiguren sind, wie die Stiftung Lesung feststellt, ganz verschieden. Manche sind schüchtern, manche sind stark. Manche trauern, andere sprudeln über vor Freude und andere fürchten sich.
Breit aufgestellt.
Wer nicht weiß, welches Buch für sein Kind gerade geeignet ist, dem rät Heumann: „Im österreichischen Buchhandel – wie zum Beispiel bei Thalia – erhält man kompetente Beratung durch ausgebildete Buchhändler:innen. Im persönlichen Gespräch kann optimal auf jede Lesestufe und jeden Lesegeschmack eingegangen werden und das nächste Lieblings(vorlese-)buch ist mit Sicherheit ganz schnell gefunden.“
