Keine Angst vor dem Blackout mit diesen Tipps
Es ist leichter gesagt als getan, ruhig zu bleiben, wenn man an die möglichen Folgen der Energiekrise, des Ukraine-Krieges und der Pandemie denkt. Und dennoch gilt: Wer für den Ernstfall vorbereitet ist, kommt im Falle eines Blackouts nicht nur gut versorgt durch die Tage, sondern behält im entscheidenden Moment auch leichter die Nerven.
Hilfsmittel gegen die Angst vor dem Blackout
Wie man sich seelisch und materiell mit allem versorgt, um Tage ohne Strom und Lichtquellen zu überstehen.
Sich aktiv informieren
Der österreichische Zivilschutzverband bietet online und in Form von Broschüren übersichtlich und kompakt alle erforderlichen Informationen zum richtigen Verhalten im Falle eines Blackouts an.
Sich gezielt vernetzen
Wie kann man mit wichtigen Bezugspersonen, die nicht im selben Haushalt leben, während einem Blackout Verbindung halten? Diese Frage mit der Familie, Freunden und Kollegen durchzugehen, lohnt sich und hilft im Ernstfall, vernünftig zu handeln.
Alternative Energieversorgung planen
Wie kann man im Falle eines mehrtägigen landesweiten Stromausfalls (Blackout) die wichtigsten Elektrogeräte im Haushalt weiter nutzen, fernsehen, heizen oder kühlen? Im Fachhandel Ihres Vertrauens wissen die Verkaufsberaterinnen und -berater rund um Notstromgeräte und nützliche Ausstattung für den Ernstfall Rat. Eine gute Grundlage ist beispielsweise mit einem Blackout Set geschaffen, wie es ZGONC aktuell anbietet.
Vorräte anlegen
Wer sich anhand einer Checkliste für einen möglichen 14 Tage andauernden Stromausfall mit haltbaren Lebensmitteln, Getränken und ausreichend Wasser versorgt, bleibt Herrin oder Herr der Lage.
Besondere Bedürfnisse im Auge behalten
Bei der Bevorratung von Lebensmitteln, Medikamenten und Hygiene-Produkten darauf achten, dass die Grundversorgung aller im Haushalt lebenden Personen sichergestellt ist - insbesondere auch von Kleinkindern, chronisch kranken oder pflegebedürftigen Familienangehörigen sowie Haustieren.
Über Ängste offen reden
Im Austausch mit wohlmeinenden Menschen zu bleiben, hilft, konstruktiver mit seinen Ängsten umzugehen. Wer sich lieber Fremden anvertraut, findet alternativ Trost in Gesprächen mit der Telefon-Seelsorge, einem Psychologen oder dem Geistlichen seines Vertrauens. Auch Tagebuch-Schreiben kann gegen Stress Wunder wirken.
Sich seelisch stärken
Fühlt man sich von den Entwicklungen in der Außenwelt überfordert und gestresst, können die eigenen vier Wände zum wohltuenden Refugium werden. Durch Musik, die einen entspannt, Serien und Filme, die einen erheitern oder Freizeitbeschäftigungen wie Schreiben oder Malen. Ein Talismann in der Jacken- oder Hosentasche, den man bei Stress oder Unruhe kurz umklammert, kann eine wertvolle psychologische Stütze sein.
Sich körperlich entspannen
Kennerinnen und Kenner des Biofeedbacks sind überzeugt, dass unsere seelische Verfassung unmittelbare Wirkung auf die körperlichen Reaktionen hat. Moderate sportliche Betätigung, der tägliche Spaziergang oder Entspannungstechniken wie Yoga fördern den Gleichklang zwischen Körper und Geist und unsere Widerstandskraft.
Sich gezielt ablenken
Sudoku bzw. Kreuzworträtsel lösen, Puzzle legen, Sprachen lernen oder Handarbeiten: Wer sich bewusst geistig fordert, lenkt sich leichter von negativen Nachrichten und beängstigenden Aussichten ab.
In der Ruhe liegt die Kraft
Die beste Vorbereitung schützt zwar vor keinem Blackout. Dennoch ist es ein gutes Gefühl, alles getan und für den Ernstfall gut vorgesorgt zu haben.