Diese Weihnachtsgeschenke sind für Kinder gefährlich

Weihnachten ganz ohne Geschenke ist für die meisten Erwachsenen nicht vorstellbar. Und für Kinder wäre es wahrscheinlich noch schlimmer, einen leeren Weihnachtsbaum zuhause vorzufinden. Das muss natürlich nicht sein! Denn Kinder lieben es, in der Vorweihnachtszeit einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann oder an das Christkind zu schreiben. Das ist ein Highlight in der Adventzeit und sollte dem Kind nicht genommen werden. Und dennoch bleibt manchmal ein fieser Beigeschmack, wenn es um die weihnachtlichen Kinderwünsche geht. Vor allem dann, wenn Kinder für gewisse Weihnachtsgeschenke noch zu klein sind und mit bestimmtem Spielzeug schnell verletzt werden. Leider werden Geschenke für Kinder von Jahr zu Jahr teurer und daher auch ausgefallener – da steigt schnell die Verletzungsgefahr für die Kleinen. Hierzu fünf Weihnachtsgeschenke, die für Kleinkinder sehr gefährlich werden können.

Weihnachten ist das Fest der Liebe und ja ebenso das Fest der Geschenke. Jedoch sollte man nicht achtlos einkaufen, schon gar nicht für Kinder. Von welchen Weihnachtsgeschenken Sie besser die Finger lassen sollten, um die Unfallgefahr für Kinder zu minimieren.

Ja, diese ferngesteuerten Flugträger sind bei Kindern besonders beliebt. Und da sie mittlerweile relativ wenig Geld kosten, landen sie gerne unter dem Weihnachtsbaum. Allerdings gehören Drohnen nicht unbedingt in Kinderhände. Zumindest nicht, ehe das Kind mindestens 14 Jahre alt ist. Denn egal, ob draußen oder drinnen – mit Drohnen steigt die Gefahr für Unfälle immens.

Auch bei Elektrorollern wird die Gefahr für Kinder meist unterschätzt. Hat das Kind den Elektroroller nicht gut genug unter Kontrolle, können Kopfverletzungen, Gesichtsverletzungen und verschiedene Knochenbrüche schneller kommen, als man denkt. Soll dennoch ein Roller als Weihnachtsgeschenk unter den Baum, dann lieber auf Roller ohne Strom und Motor setzen.

Die schlimmsten Übeltäter unter dem Weihnachtsbaum sind leider Trampoline. Natürlich machen sie Spaß und Kinder sind damit lange beschäftigt. Angefangen mit Rückenverletzungen, über Nackenverletzungen bis hin zu Kopfverletzungen – passen Eltern nicht genug auf, endet das Trampolinspringen für die Kinder meist schnell in der Notaufnahme.

Magnetspielzeug scheint auf den ersten Blick harmlos zu sein. Auf den zweiten Blick erkennt man dann doch die Gefahr. Denn ist das Kind noch zu klein, wandern einzelne Teile des Spielzeugs gerne einmal in den Mund. Die Magnete können im Darm erhebliche Verletzungen wie Löcher in der Darmwand verursachen, da sie sich natürlich magnetisch anziehen werden.

Natürlich ist Spielschleim ein lustiges Mitbringsel für Weihnachten. Dem Kind macht man damit leider auf Dauer keine Freude. Eigentlich setzt man mit diesem Weihnachtsgeschenk die Kinder einer immensen Gefahr aus. In Spielschleim-Produkten wird regelmäßig zu viel Borsäure gemessen. Borsäure in größeren Mengen wurde als gesundheitsschädlich eingestuft.

Weihnachten ist natürlich die Zeit im Jahr, in der man inmitten seiner Lieben feiert und genießt. Geschenke sollten da ohnehin eher zweitrangig sein. Oder zumindest für die Kleinen besser recherchiert werden.