EM: Die Euro-Currywurst kommt aus Österreich
Sie gilt wohl als einer der „deutschesten” Fast-Food-Snacks überhaupt: die legendäre Currywurst. Natürlich darf sie auch bei der EURO 2024 nicht fehlen, sie wird in den Fußballstadien und sogar in den VIP-Bereichen serviert. Allerdings nicht von Deutschen, sondern von Österreichern.
Currywurst „made in Austria”
In fünf von zehn EM-Stadien wird das urdeutsche Gericht von Österreicherin serviert. Hannes Hönegger hat mit seinem Partner, dem Tiroler Metzger Jürgen Horngacher, eine eigene Rezeptur für die „Euro-Currywurst” entwickelt. Die VIP-Fans in Hamburg, Dortmund, Gelsenkirchen, Düsseldorf und Leipzig werden die Wurst aus 100 % österreichischem Fleisch auf ihren Tellern finden.

„Final Draw Party”: Fleisch ist gut angekommen
Wie schafft es ein Tiroler Metzger, die deutschen Kollegen bei ihrem eigenen Kult-Produkt auszustechen? Die „alpine Currywurst” habe sich in einer Verkostung durchgesetzt. Maßgeblich dafür sei die „Final Draw Party” der UEFA gewesen, so Hönegger. Das zu diesem Event gelieferte Kalb- und Rindfleisch sei so gut angekommen, dass das Duo Hönegger/Horngacher gebeten wurde, die EM-Curry-Wurst zu entwickeln.
Serviert von Starkoch Tim Mälzer
Aufgetischt wird der knackige Snack von Fernsehkoch und Kooperationspartner Tim Mälzer. Die beiden Österreicher beliefern schon seit 2023 die Mälzer-Firmengruppe, zu der auch die Cateringfirma „Speisewerft” gehört. Letztere ist neben der EM auch offizieller Caterer für die VIP-Bereiche des Hamburger HSV und des FC St. Pauli. Auch der FC RB Leipizig oder „Rock am Ring” zählen zu den hochkarätigen Kunden von Hönegger und Horngacher.