Corona: Mikrochip ersetzt Impfpass
Kramen nach dem Impfpass? Der Grüne Pass hängt schon wieder? Muss nicht sein! In Schweden bietet ein Start-Up den Impfpass jetzt in Form von Mikrochips an. Der reiskorngroße Chip wird unter die Haut an der Hand oder am Arm transplantiert. Darauf abgespeichert sind alle Informationen zum Covid-19-Impfstatus. Via Handy können die Daten ganz einfach ausgelesen werden. Das System basiert auf der NCF-Technolgie. Der Chip kann jederzeit wieder entfernt werden.
Chippen ist Trend
Dass der Impfpass ausgerechnet in Schweden unter die Haut wandert, ist kein Wunder. Das Land ist förmlich verrückt nach den kleinen Technik-Teilen. Gechippt zu sein, gilt in Skandinavien als besonders cool. Verwendet werden die kleinen Teile dort nämlich nicht erst seit der Corona-Impfung. Als Schlüsselkarte, zum bargeldlosen Bezahlen oder zum Entsperren von Türen vernetzen sie Menschen mit dem Internet der Dinge.
Deutschland zieht nach
Nicht nur in Skandinavien, auch in Deutschland wird Chippen immer mehr zum Trend. Wie die Bild berichtet, dürften bereits einige tausend Menschen einen Chip unter ihrer Haut tragen. Ein Chip kostet dort zwischen 50 und 350 Euro.