SVS: Neue Anlaufstelle für 217.000 Versicherte
Seit 2021 wird an der neuen Landesstelle der Sozialversicherung der Selbstständigen (SVS) in der Linzer Hanuschstraße gegenüber dem Neuromed Campus gebaut, ab September wird übersiedelt und Anfang 2024 soll sie ihre Tore für die 217.000 Versicherten öffnen. Den 300 Mitarbeitern wird auf einer Nettonutzfläche von 5.750 Quadratmetern ein modernes Arbeitsumfeld mit 270 Arbeitsplätzen geboten – Homeoffice und Shared Desk-Prinzip inklusive. Notwendig wurde der Neubau aufgrund des Zusammenschlusses der früheren SVA (Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft) mit der SVB (Sozialversicherungsanstalt der Bauern) zur heutigen SVS. Die beiden bisherigen Standorte Mozartkreuzung und Blumauerstraße werden verkauft bzw. aufgelassen. Die Investitionssumme für den neuen Standort die gemeinsame Verwaltung beläuft sich auf 30 Millionen Euro. Die Versicherten werden eine Anlaufstelle für sämtliche Angelegenheiten zur sozialen Sicherheit finden, sagt SVS-Obmann Peter Lehner. Darüber hinaus bietet das neue Gebäude Platz für ein Gesundheitszentrum, in dem Allgemeinmediziner und Fachärzte verschiedener Disziplinen den Versicherten zur Verfügung stehen. Die neue Landesstelle übernimmt – wie alle anderen SVS-Landesstellen auch – überregionale Aufgaben. „Wir verteilen die Kompetenzen auf alle Bundesländer“, sagt Lehner. Linz zeichnet für die Bereiche Prävention, Pensionsversicherung, Regress oder auch die Organisation von Feriencamps verantwortlich.