So geht es Burgi: "An Sport nicht zu denken"
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Steffen Hofmann hat ein Update zu Guido Burgstaller gegeben. Der 35-jährige Kärntner ist beim Feiern in Wiens Innenstadt brutal attackiert worden, der Täter hat sich mittlerweile bei der Polizei gestellt. Burgstaller erlitt einen Schädelbasisbruch. Mit der "Kronen Zeitung" hat der Deutsche Sportdirektor über den Gesundheitszustand des Stürmers gesprochen.
Glück im Unglück
Hofmann sei demnach ständig mit Burgstaller im Kontakt. Der Routinier hätte unglaubliches Glück im Unglück gehabt, dennoch räumt der ehemalige Mittelfeldspieler ein: "Wäre er nicht in so einer körperlichen Verfassung, hätte das ganz böse enden können." Der weitere Heilverlauf Burgstallers sei am wichtigsten, "im Moment ist an Sport nicht zu denken", führt der sportliche Leiter aus.
Entscheidung beim Spieler
Burgstaller müsse die Entscheidung, ob und wie es weitergeht, selbst treffen. Richtig ist für Hofmann bloß das Gesundwerden des routinierten Stürmerstars. In eine ähnliche Kerbe schlug damals auch Trainer Robert Klauß als er sich vor dem Conference-League Duell gegen den FC Kopenhagen zu Burgstaller äußerte.
Ausblick
Für Rapid beginnt die zweite Saisonhälfte am 8. Februar in der Bundesliga. Dort trifft man auf den Wolfsberger AC.
Derzeit rangieren die "Grün-Weißen" hinter der Wiener Austria und Sturm Graz auf dem dritten Tabellenplatz. Angesprochen auf etwaige Titelambitionen meint Hofmann: "Wenn wir gut starten, kann es spannend werden. Der größte Wunsch jedes Rapidlers ist doch jedes Jahr der Titel. Aber eine Kampfansage wäre vermessen."
