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Teamchef Franco Foda
Franco Foda sitzt gegen Schottland ein letztes Mal auf der Betreuerbank des ÖFB.
Franco Foda sitzt gegen Schottland ein letztes Mal auf der Betreuerbank des ÖFB.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Abschiedsspiel gegen Schottland: Franco Foda nimmt seinen Hut

28.03.2022 um 12:50, Patrick Deutsch
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Nach der verpassten WM-Qualifikation zieht ÖFB-Teamchef Franco Foda die Konsequenzen. Gegen Schottland sitzt der Deutsche aber noch auf der Bank.

Sein 48. Spiel als ÖFB-Trainer wird auch sein letztes sein. Franco Foda wird nach dem Testpsiel gegen Schottland am Dienstag  (20.45 Uhr, live in ORF1) sein Amt als Teamchef zurücklegen. Damit kommt er einer Entscheidung des ÖFB zuvor, der sich jetzt keine Gedanken mehr um den am 31. März auslaufenden Vertrag des Deutschen machen muss – eine Verlängerung galt aber ohnehin als unwarscheinlich. „Wir haben uns nicht für die WM qualifiziert und dafür übernehme ich die volle Verantwortung. Deshalb ist meine Tätigkeit als Teamchef nach dem Spiel gegen Schottland beendet“, so Foda bei einer Pressekonferenz am Montag.

Höhen & Tiefen

Foda übernahm das Nationalteam Ende 2017 und qualifizierte sich für die Europameisterschaft 2020, bei der er die Mannschaft bis ins Achtelfinale führte. Die darauffolgende WM-Qualifikation beendete das ÖFB-Team nur auf Platz vier, was zu verstärkter Kritik an Foda führte. Die Bilanz des Teamchefs kann sich aber sehen lassen. In 47 Spielen gab es 27 Siege, fünf Remis und 15 Niederlagen. Einziger Wehrmutstropfen: In sieben Spielen gegen Mannschaften, die in der Weltrangliste besser klassiert waren, konnte kein Sieg eingefahren werden (sechs Niederlagen, ein Unentschieden).

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