Trainer-Beben: ER soll Rangnick ablösen!
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Die Ruhe vor dem Sommer wird beim ÖFB von Tag zu Tag durch neue Gerüchte und Indiskretionen erschüttert. Teamchef Ralf Rangnick, der sich in Österreich gänzlich akklimatisierte, könnte vor dem Absprung stehen. Der deutsche Erfolgscoach wird intensiv mit Spitzenklubs in seiner Heimat in Verbindung gebracht und sein möglicher Nachfolger scheint bereits festzustehen: Ralph Hasenhüttl.
Reiz der Bundesliga
Seit Monaten kursieren Gerüchte über Rangnicks mögliche Rückkehr nach Deutschland. Konkrete Gespräche mit Bayern München und Borussia Dortmund sollen bereits stattgefunden haben – nicht unbedingt als Trainer, sondern auch als Sportdirektor oder Head-of-Soccer. Bislang hielt der 65-Jährige dem ÖFB die Treue, doch interne Kritik – etwa von Interimspräsident Bartosch oder NÖ-Verbandschef Gartner – scheint seine Loyalität nun ins Wanken zu bringen.
Hütter bringt sich ins Spiel
Besonders brisant: Monaco-Coach Adi Hütter, derzeit in der Ligue 1 erfolgreich, äußerte sich in den Salzburger Nachrichten erstmals offen zu einem möglichen Teamchef-Engagement. „Ich würde lügen, wenn ich sage, dass das nicht in meinem Hinterkopf schwebt“, so der Vorarlberger. Dass Hütter überhaupt so offen spricht, deutet auf Bewegung hinter den Kulissen hin.
Hasenhüttl als Favorit
Nach Informationen der Sport-BILD gilt allerdings Ralph Hasenhüttl als der designierte Nachfolger Rangnicks. Der 57-jährige Ex-Premier-League-Trainer soll kurz vor dem Abschied beim VfL Wolfsburg stehen – ein Wechsel zum ÖFB könnte also nahtlos erfolgen. Die große Bühne für eine mögliche Präsentation bietet sich am 18. Mai: Dann soll Josef Pröll in Bregenz zum neuen ÖFB-Präsidenten gewählt werden. Die Spekulationen um eine Doppelpremiere nehmen Fahrt auf.