Lewis Hamilton: "Ich leide an Depressionen"
Der britische Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton öffnet sich in einem Interview der "Sunday Times" über seine langjährigen psychischen Kämpfe. "Ich habe mein ganzes Leben lang mit meiner psychischen Gesundheit zu kämpfen gehabt", gesteht der 39-Jährige. Bereits im Alter von 13 Jahren begannen Hamilton bei Hamilton mentale Probleme, die bis heute anhalten.
Druck und Mobbing
Hamilton enthüllt, dass der immense Druck im Motorsport und Probleme in der Schule die Hauptursachen für seine Depressionen sind. "Ich hatte niemanden, mit dem ich reden konnte", berichtet er. Mobbing hat seinen mentalen Zustand weiter verschlechtert.
Meditieren gegen Depression
Der siebenfache Weltmeister suchte schon früh nach externer Hilfe. Doch trotz seiner Bemühungen fand er bislang keine wirksame Unterstützung: "Vor Jahren habe ich einmal mit einer Frau gesprochen, aber das hat mir nicht wirklich geholfen." Dennoch kämpft Hamilton weiter und stärkt seine Psyche mit Meditation und Laufeinheiten.
Kein Roboter
Trotz – oder auch geraden wegen – der persönlichen Herausforderungen setzt er sich weiterhin für mehr Diversität und gegen Diskriminierung ein. "Wir sind keine Roboter", betont der Fahrer, der nächste Saison für Ferrari an den Start geht.
Engagement für mentale Gesundheit
Der Brite fordert mehr Offenheit und Unterstützung für Sportler, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. "Es ist entscheidend, über diese Themen zu sprechen und Hilfe zu suchen“, appelliert er an seine Fans und die Öffentlichkeit.