Wirbelbruch: ORF-Liebling verunglückt
Schock bei den österreichischen Motorsport-Fans: Motorsportler und Fernseh-Liebling Ferdinand Habsburg hat bei den Testfahrten für den WEC-Rennstall Alpine einen schrecklichen Crash gebaut. Der Unfall in Aragon, Spanien könnte weitreichende Folgen für den Kaiser-Urenkel haben.
Zwei Wirbel gebrochen
Bei dem Unfall hat sich der 26-jährige Adelsspross zwei Lendenwirbel gebrochen. Bezüglich der möglichen Prognose zeigt sich sein Rennstall vorsichtig optimistisch. Die Frakturen sollen ersten Diagnosen zufolge keine neurologischen Auswirkungen haben, lässt Alpine gegenüber motorsport-magazin.com wissen. Habsburg wurde noch in Alcaniz, Spanien, behandelt. Mittlerweile ist er für weitere Untersuchungen nach Österreich überstellt worden.
Längerer Ausfall möglich
Ob er aber bereits am zweiten Rennen der Saison teilnehmen kann, darf bezweifelt werden. Gänzlich ausschließen will sein Team einen Start in Imola am 20. April aber noch nicht. Bei Alpine teilt sich Habsburger das Auto #35 mit seinen Teamkollegen Charlie Milesi und Paul-Loup Chatin. Beim Saisonauftakt in Katar erreichten sie den achten Platz nach einer nachträglichen Disqualifikation eines Konkurrenten. Mittlerweile hat sich Habsburg per Videobotschaft gemeldet. Er plane so schnell wie möglich wieder im Rennwagen zu sitzen.
In der Motorosport-Community hat Habsburg nicht nur Bekanntheit durch seine adelige Abstammung erlangt. Einem größeren Publikum ist er auch durch seine Tätigkeit als ORF-Experte bei Formel-1-Übertragungen bekannt.
🔴 Ferdinand Habsburg victime d’un accident en essais privés avec Alpine
Le pilote autrichien s’est fracturé deux vertèbres
Il sera probablement forfait pour les #6HImola (en attente de confirmation)#WEC #Endurance pic.twitter.com/SGCyXwgxQp— Collectif Alpine (@CollectifAlpine) April 4, 2024
Dieser Artikel wurde zuletzt am 5. April 2024, 14:20 aktualisiert.