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Clement Noel, der auf der Strecke des Slaloms in Kitzbühel eine Torstange passiert
Kitzbühel-Slalom an Noel
Kitzbühel-Slalom an Noel
APA/EXPA/JOHANN GRODER

Vive la France: Clement Noel krönt sich zum Kitzbühel-Sieger

26.01.2025 um 15:01, APA, Red & Stefan Kohlmaier
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Der 27-jährige französische Slalomspezialist feierte seinen vierten Saisonsieg. Marco Schwarz schnitt als Sechster von allen ÖSV-Läufern am besten ab.

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Die Podestplatzsperre bei Österreichs Slalomfahrern in diesem Winter hält auch nach dem Ganslernhang-Klassiker an. Bester Österreicher am Sonntag im Weltcup-Slalom von Kitzbühel wurde Marco Schwarz als Sechster. Der Kärntner hatte 0,43 Sek. Rückstand auf den Franzosen Clement Noel, der bei seinem vierten Saisonsieg den Italiener Alex Vinatzer (+0,09) und den Brasilianer Lucas Pinheiro Braathen (+0,19) hinter sich ließ. Fünf Österreicher kamen in die Top zwölf.

Regen beeinflusste Pistenverhältnisse

Im ersten Durchgang hatte immer stärker werdender Regen die Eispiste etwas griffiger gemacht, im zweiten wurde der Untergrund erfolgreich mit Salz bearbeitet. Bitter endete das Rennen für die besten zwei des ersten Durchgangs: Der Halbzeitzweite Steven Amiez aus Frankreich patzte, der Führende Timon Haugan aus Norwegen schied aus.

Für Schwarz „Schritt in die richtige Richtung“

„Natürlich wäre mehr drinnen gewesen. Aber es ist schon die Freude da, dass wieder ein Schritt in die richtige Richtung gegangen ist", sagte Schwarz im ORF nicht unzufrieden. "Ein Aufwärtstrend ist da."

Restliche Österreicher solide, aber nicht im Spitzenfeld

Fabio Gstrein schrieb als Achter an. „Im zweiten habe ich probiert, einen draufzusetzen, das ist mir teilweise gut gelungen", meinte er. Manuel Feller wurde Neunter, er lag bei seiner finalen Fahrt praktisch schon im Schnee, blieb im Kurs und stellte seinen enormen Grundspeed unter Beweis. „Das war ein blöder Fehler von meiner Seite. Es will einfach nicht sein." Johannes Strolz und Dominik Raschner landeten ex aequo auf Platz zwölf.

Strolz beansprucht WM-Startplatz

Strolz verbesserte sich im zweiten Durchgang um sieben Positionen, er meldete seine Anwartschaft auf einen Startplatz bei der WM in Saalbach-Hinterglemm an. „Es liegt mit, wenn mehr Tempo im Lauf ist. Ich bin zufrieden mit der Leistung im zweiten Durchgang. Ich muss jetzt nur noch schauen, dass ich das durchziehe von Star bis Ziel. Ich habe Sektionen, die sehr gut sind.“

Joschua Sturm und Michael Matt verpassten zweiten Durchgang

Joshua Sturm verpasste als 37. die Qualifikation für den zweiten Durchgang, Michael Matt und Adrian Pertl schieden aus. „Ich bin klassisch am Innenski weggerutscht. Sinnlos, das beim flachen Teil der Strecke. Ich weiß nicht, was ich sagen soll, ist eigentlich ein Witz", meinte Matt, der in Schladming für eine mögliche WM-Nominierung ein Topergebnis braucht.

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