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Andreas Schicker und Christian Ilzer
Das Grazer Erfolgsduo trifft sich in Deutschland wieder.
Das Grazer Erfolgsduo trifft sich in Deutschland wieder.
Harald Dostal / picturedesk.com

Ilzer zu Hoffenheim: Das sagt Andreas Schicker

13.11.2024 um 11:26, Marcel Toifl
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Neo-Sportdirektor Andreas Schicker äußert sich zum anstehenden Wechsel von Christian Ilzer nach Deutschland. Er könne den Unmut der Fans verstehen.

Hoffenheims neuer Sportdirektor Andreas Schicker hat sich gegenüber dem Fußballmagazin Kicker über den anstehenden Wechsel seines ehemaligen Partners bei Christian Ilzer geäußert. Der Trainer, welcher mit Sturm Graz letzte Saison den Meistertitel erringen konnte, hatte zuvor den Kontakt offen bestätigt. Auch Schicker stellt klar: "Chris ist weit oben auf unserer Liste."

Pressekonferenz abgesagt

Sturm trifft die rasante Entwicklung um seinen Cheftrainer indes einigermaßen unerwartet. Am Dienstagabend sagten die Grazer eine für Mittwoch angesetzte Pressekonferenz, bei der sich Präsident Christian Jauk zu Wirtschaftsfragen äußern wollte, kurzfristig ab. Die aktuelle Situation, so der Verein, erfordere die volle Aufmerksamkeit aller Entscheidungsträger.

Verstehe Unmut

Neben Andreas Schicker und Meistertrainer Ilzer verlegte auch der technische Direktor Paul Pajduch seine Arbeitsstätte ins deutsche Breisgau. Diese Entwicklung soll insbesondere bei Präsident Christian Jauk für Unmut sorgen. Auch die Anhängerschaft der "Blackies" sei über den Trainer-Abgang erbost. "Ich verstehe, dass das emotional verfolgt und kritisch beäugt wird", meint der nunmehrige Hoffenheim-Sportchef. Allerdings, fügt er einschränkend hinzu, sei eine derartige Vorgehensweise in vielen anderen Branchen völlig normal. Und: "Ich trage Sturm immer noch in meinem Herzen."

Hohe Ablöse

Laut Informationen von Sky Sport Austria dürfte Ilzers Wechsel nach Hoffenheim nicht günstig kommen. Sturm Graz verlangt demnach eine Ablösesumme von 1,5 bis drei Millionen Euro.  Ilzer, der noch bis 2026 an Sturm gebunden ist, hat dem Bericht zufolge zwar eine Ausstiegsklausel, allerdings würde diese zum jetzigen Zeitpunkt nicht greifen.

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