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Schauspielerin Nina Proll
Nina Proll macht gegen die Impfpflicht mobil. 
Nina Proll macht gegen die Impfpflicht mobil. 
Felix Hörhager / dpa / picturedesk.com

Nina Proll und Co. machen gegen Impfpflicht mobil

17.01.2022 um 14:23, Cornelia Scheucher
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Zahlreiche österreichische Prominente wie Schauspielerin Nina Proll oder der ehemalige Nordische Kombinierer Felix Gottwald machen mit einer Initiative Stimmung gegen die Impfpflicht.

Dass Nina Proll kein Fan der österreichischen Corona-Politik ist, ist längst bekannt. Doch jetzt scheint die Schauspielerin endgültig genug von den Maßnahmen zu haben. Gemeinsam mit anderen österreichischen Prominenten wie dem ehemaligen Nordischen Kombinierer Felix Gottwald oder Opernsängerin Elisabeth Kulman unterstützt Proll nun die Initiative "zukunftjetzt.at", die gegen die Impflicht mobil macht. Die Initiative wendet sich gegen die Einschränkung der Grundrechte und fordert, "die Diskriminierung Andersdenkender zu beenden". Es wird an die Abgeordneten des Nationalrats appelliert, bei der Parlamentssitzung am kommenden Donnerstag gegen die Impfpflicht und für eine freie Entscheidung zu stimmen. 

Der ehemalige Nordische Kombinierer Felix Gottwald
Auch der ehemalige Nordische Kombinierer Felix Gottwald ist bei der Initiative dabei. 

Neue und altbekannte Gesichter

Proll, Gottwald und Co. positionierten sich schon vor einiger Zeit gegen die Corona-Maßnahmen. Mit von der Partie ist auch Schauspielerin Eva Herzig, die aufgrund ihres fehlenden Impfstatus eine Rolle verlor. Ebenso unterstützen Schauspieler August Zirner, Verkehrsexperte Hermann Knoflacher, Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb und die ehemalige Grünen-Chefin Madeleine Petrovic die Initiative. Aber auch neue Gesichter wehren sich gegen die Corona-Politik – beispielsweise Kabarettist Gery Seidl oder Komponist Christian Kolonovits. 

130 prominente Unterstützer

130 Prominente haben die Initiative bereits unterzeichnet – und mit ihnen 12.000 andere Personen. In einer Aussendung heißt es: "Der Meinungs- und Konformitätsdruck ist nach wie vor enorm, und es herrscht ein Klima der Angst, wie es bisher in Österreich in der 2. Republik nicht bekannt war." Man sehe in der Impfpflicht eine große Gefahr für die Demokratie und den sozialen Frieden und fordere eine freie Impfentscheidung, den Schutz der Grundrechte sowie "ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis und differenziertes Wissenschaftsverständnis". 

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