Für Versöhnung: Dompfarrer Toni Faber betet mit Simone
Die Lugner-Familie hat sich nach dem Tod von Baumeister Richard Lugner zerstritten: Vor allem die Fragen um die Erbschaft haben einen Keil zwischen die Familienmitglieder getrieben. Die verhärteten Lugner-Fronten bestehen auf der einen Seite aus: Christina "Mausi" Lugner, Richard Lugners Tochter Jacqueline und ihrem Ehemann Leo Lugner. Witwe Simone steht alleine auf der anderen Seite. Durch Simones Kündigung bei der Lugner City hat sich die Situation in der Familie weiter zugespitzt.
Eifersucht
In einem "Bild"-Interview ist sich Dompfarrer Toni Faber sicher: "Es war abzusehen, dass es nach Richards Tod Streit geben würde. Da ist notgedrungen Eifersucht. Richard wusste, dass seine Frauen nur friedlich sind, solange er als Kitt da ist." Richard Lugner soll schon vor seinem Tod gewusst haben, dass es nach seinem Ableben zu Streitereien in der Familie kommen würde. Toni Faber will nun helfen – immerhin begleitet er die Lugners seit Jahrzehnten als Seelsorger und enger Freund.
Simone begeistert
Gegenüber "oe24" äußert sich Simone Lugner begeistert von Fabers Vorschlag. "Wenn es stimmt, wäre es großartig. Toni ist ein Mann Gottes und damit Gesandter der frohen Botschaft und des Friedens. Er ist ein langjähriger Vertrauter und sicher auch Seelsorger von Richard, Mausi und Jacqueline gewesen." Immerhin äußert Richards Witwe seit Wochen den Wunsch, sich endlich mit Stieftochter Jackie zu versöhnen.
Versöhnungsaktion
"Ich bete privat mit Simone, aber auch mit Jacqueline und ihrer Mutter Mausi für eine friedliche Lösung. Ich stehe allen bei. Die Frauen vereint die Liebe für Richard, der Schmerz des Verlustes und die Dankbarkeit für die jeweils gemeinsame Zeit. Sie haben den Willen, die Herausforderungen friedlich anzugehen", so Toni Faber laut "Bild". Die Versöhnungsaktion von Toni Faber soll außerhalb des Rampenlichts stattfinden.
