Unerwünscht: Lugner-Ex-Frau kommt nicht zur Beerdigung
Zwei Jahre lang war sie mit Richard Lugner verheiratet, die um 57 Jahre jüngere Cathy "Spatzi" Lugner hat Mörtel einst als seinen größten Flop bezeichnet. Dennoch zeigt sich die 34-Jährige tief getroffen von seinem Tod, zur Beerdigung werde sie aber wohl nicht kommen.
"Ich konnte es nicht fassen"
"Man kann das kaum in Worte fassen, wie man sich nach dieser Nachricht fühlt", erzählt Spatzi im Live-Interview mit Puls24. Sie sei gerade im Urlaub gewesen und habe via Push-Nachricht auf dem Smartphone von Lugners Tod erfahren. "Ich konnte es überhaupt nicht fassen, dass Richard wirklich verstorben ist", sagt die Deutsche. Versöhnt habe sie sich mit dem Baumeister nicht mehr, sie seien im Streit auseinandergegangen. Dennoch gehe sein Tod sowohl ihr als auch ihrer Tochter und Familie "sehr, sehr nahe". Immerhin habe Lugner sie geprägt, ihr viel beigebracht, sie verdanke ihm eine Menge. Obwohl sie alles versucht habe, sei er für eine Versöhnung nicht bereit gewesen.
Sie wird das Grab allein besuchen
Daher werde sie der offiziellen Beerdigung auch fernbleiben, da sie sich in dem ganzen familiären Konstrukt unerwünscht fühle. "Ich glaube, dass es diverse Fadenzieher im Hintergrund gegeben hat, die vielleicht auch nach wie vor schlecht über mich gesprochen haben", vermutet die 34-Jährige. "Ich glaube nicht, dass ich zur Beerdigung gehen kann." Anständig verabschieden will sich Spatzi aber trotzdem von Richard Lugner und kündigt an, nach der Beerdigung allein zum Grab zu gehen, um Blumen für ihn niederzulegen.
Spatzi im Lugner-Zoo
Spatzi hat Richard Lugner 2014 geheiratet, sie war seine fünfte Ehefrau. Mit jeder Menge Medienrummel haben sich die beiden im Schloss Schönbrunn das Ja-Wort gegeben. Nach zwei Jahren war aber schon wieder Schluss, es folgte die Scheidung. Angeblich verlor er dabei nicht nur seine Frau, sondern auch ein Haus und seinen Porsche. Mörtel bezeichnete die Hochzeit einst als seinen "größten Fehler".
