SPÖ-Wahl wird angefochten: Burgenländer gibt nicht auf
Langsam schienen sich die Wogen, die rund um die Auszählungspanne am SPÖ-Parteitag entstanden sind, wieder zu glätten. Jetzt schlägt Berhold Felber, dritter Kandidat am Parteitag, ein neues Kapitel in dem Drama auf. Der Burgenländer will die Wahl von Andreas Babler mithilfe eines Anwalts anfechten.
Keine Unterstützung am Parteitag
Obwohl Felber auf dem Parteitag keine einzige Delegiertenstimme für sich verbuchen konnte, will sich der Oberpullendorfer nicht geschlagen geben. Wie der "Kurier" berichtet, ist ein diesbezügliches Anwaltsschreiben zu Beginn dieser Woche in der SPÖ-Parteizentrale eingetroffen. Verfasst hat das elfseitige Schriftstück Anwalt Oliver Felfering von der Wiener Rechtsanwalts GmbH. Neben der Anfechtung der Wahl wird auch die Einsetzung eines Parteischiedsgerichts gefordert.