Brutal: Grosz beflegelt Grazer Gemeinderätin
Nicht nur in der Bundesregierung ist man sich einig, dass das kommende Jahr wieder stärker im Zeichen der Kinder stehen soll. Auf Facebook postet der Grazer Stadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP):
2022 soll das Jahr der Kinder werden! #zukunftgraz
Gepostet von Kurt Hohensinner am Mittwoch, 4. August 2021
Grosz teilt aus
Ein nettes Posting, könnte man meinen. Krawallschani Gerald Grosz sieht das anders. Nicht nur, dass er wenig Hoffnung in die Pläne des schwarzen Stadtrates zu setzen scheint. Zudem verunglimpft er die zuständige Grazer Gemeinderätin Elisabeth Potzinger (ÖVP) als Gespenst:
Vorzeichen für den Wahlkampf?
So mancher politischer Beobachter wähnt, dass sich Grosz mit seinen Anfeindungen in Stellung bringt. Die Gerüchte verdichten sich, dass der ehemalige BZÖ-Politiker für das Team Strache antreten könnte. Grosz selbst dementiert dies. Er habe seit knapp eineinhalb Jahren nicht mehr mit Strache gesprochen. Aktuell sehe man sich in mehreren Verfahren vor Gericht. Die Attacke gegen Potzinger habe den Hintergrund, dass die VP-Politikerin seit Jahren mit homophoben Kommentaren in Erscheinung trete.