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Sigrid Maurer sieht ihre Platz im Parlament.
Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer sieht ihre Aufgabe im Nationalrat.
Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer sieht ihre Aufgabe im Nationalrat.
Roland Schlager/APA

Nach Kogler Rückzug: Jetzt spricht Maurer

22.11.2024 um 13:19, Stefanie Hermann & APA, Red
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Eigentlich wurde ihr der Posten gar nicht angeboten. Trotzdem gibt es von Grünen Klubobfrau Sigrid Maurer eine Absage an den 2025 frei werdenden Chefposten.

Nachdem Grünen-Bundessprecher Werner Kogler die geschäftsführende Klubobfrau Sigrid Maurer nicht als eine der drei Anwärterinnen und Anwärter auf seine im kommenden Jahr anstehende Nachfolge genannt hat, kommt auch von dieser selbst eine Absage. "Was medial spekuliert wurde, ehrt mich zwar, war für mich aber nie eine Option", teilte sie der APA am Freitag schriftlich mit: "Mein Platz war und ist der Parlamentsklub."

Platz im Nationalrat

Maurer erinnerte daran, dass sie bereits 2013 erstmals in den Nationalrat eingezogen ist. "Da liegt meine Leidenschaft und da bin ich am besten eingesetzt." Es stünden neue Zeiten, vermutlich mit einer Dreierkoalition und einer erstarkten FPÖ, bevor. "Da ist ein mutiger, starker und umsichtiger Grüner Parlamentsklub umso wichtiger."

Koglers Nachfolgewunsch

Kogler hatte Donnerstagabend in der ZiB2 des ORF die bisherigen Ministerinnen Leonore Gewessler und Alma Zadić sowie den oberösterreichischen Landesrat Stefan Kaineder als profilierte mögliche Nachfolgeanwärter genannt. Am Freitag zeigte sich Kaineder allerdings ein wenig zurückhaltend. Er werde sich einbringen, wo er gebraucht werde: "Gleichzeitig habe ich als Klimalandesrat in Oberösterreich große Aufgaben vor mir - insbesondere mit Blick auf die wichtige Landtagswahl 2027."

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