Was sich Autofahrer zu Weihnachten wünschen
"Was soll das?", fragte einst Herbert Grönemeyer. Das denken sich viele Autofahrer auch über Eigenheiten ihrer fahrbaren Untersätze. Von Assistenten bis Zubehör: Zeit für einen Wunschzettel!
Im Cockpit
Wieder mehr Knöpfchen! Das Herumwischen auf Touchscreens lenkt mehr ab als eine Giraffe auf der Autobahn.
Klimaanlagen, die normale Menschen bedienen können, ohne dabei in den Wahnsinn getrieben zu werden. Sie sollen einfach das tun, wozu es sie gibt – also nicht das Hirn einfrieren oder Schnupfen verursachen.
Ein Navi, das mir nicht erklärt, ich solle in die Säuferstraße einbiegen, wenn es eigentlich die Seeuferstraße meint.
Eine Anordnung der Knöpfe am Lenkrad, mit der auch kleinere Hände den Radio oder den Tempomat bedienen können, ohne die Hände erst recht vom Lenkrad nehmen zu müssen. Gerüchten zufolge sollen auch Frauen autofahren!
Sensoren und Co.
Ein Sitzbelegungssensor, der nicht hyper-aggressiv zu piepen beginnt, wenn auf dem Beifahrersitz kein Mensch mitfährt – sondern einfach nur die Tasche abgestellt wurde.
Rückfahrkameras und Sensoren sind eine feine Sache. So lange nicht zufällig Winter ist! Was bringen Hightech-Radarsensoren, die autonomes Fahren ermöglichen sollen, aber bei der ersten Schneeflocke den Dienst quittieren?
Weniger hysterische Parksensoren, die uns vor einem kleinen Grashalm warnen – aber eisern schweigen, wenn wir in einen Baum parken. Überhaupt: Es piepst ganz generell zu viel!
Eine echte Hilfe
Sprachassistenten, die keine Pizza bestellen, wenn man die Radiostation wechseln will!
Einen undoofen Notbremsassistenten, der in Kurven unvermittelt bremst, weil er glaubt, dass man in ein in der Kurve am Straßenrand parkendes Auto krachen möchte. Ergebnis: Adrenalinschub bis über die Ohren!
Und schließlich ...
Glühlamperl-Wechsel, für den wir keinen halben Urlaubstag verbrauchen, weil dieser komplizierter ist als ein Kupplungstausch...