Sahneschnittchen: Alfa Romeo Tonale
Was haben Anna Veith und Lindsey Vonn mit Alfa Romeo gemeinsam? Sie sind beide sportlich und wunderschön. Mit Ausnahme einiger Designausrutschern in den 90er Jahren war Alfa Romeo schon immer dieser Schönheit verpflichtet. Dazu legte der Erfinder der sportlichen Mittelklasselimousine stets Wert auf Esprit, Kernigkeit, Authentizität und Dynamik. All das findet sich im Concept Car namens Tonale wieder und all das sorgte bei der Jury des „Car Design Awards 2019“ für Zungenschnalzen. Seit 1984 wird dieser Preis vergeben und nicht das erste mal standen die Turiner am Siegertreppchen. Klaus Busse, der Chefdesigner von FCA, kann zurecht stolz sein: „Tatsächlich zeigt der Tonale charakteristische Elemente italienischen Designs, kombiniert mit typischen Elementen von Alfa Romeo: untrüglicher Sinn für Proportionen, Geradlinigkeit und hervorragendes Finish der Oberflächen. Das Resultat ist ein innovatives Design, das dennoch der weltweit anerkannten Tradition der Marke treu bleibt."
Schöne Zukunftsaussichten. Das Design des Tonale wurde laut Busse der Schönheit des menschlichen Körpers nachempfunden. Klare Linien und Flächen verweisen zudem auf die große Historie der Marke. Auf dem ersten Blick ist das Selbstbewusstsein zu erkennen, das Alfa Romeo in die Zukunft führen soll. Auch der Innenraum sitzt perfekt, wie ein italienischer Maßanzug, nur dass der im Gegensatz zum Tonale nicht zu 100% CO2-neutral hergestellt wurde. Die klassischen „Wählscheibenfelgen“ kennt man bei Alfa Romeo seit dem Tipo 33 Stradale aus den 60er Jahren, nur wurden damals die Pirellis nicht auf 21-Zöllern aufgezogen. Auch Designelemente der Klassiker „Duetto“ und dem C52 „Disco Volante“ wurden im Tonale verarbeitet, die GT-Silhouette ist übrigens dem „Giulia GT Junior“ nachempfunden.