Nächste Runde von "Top Gear": Wie gut ist das neue Team?
Vor kurzem ging die BBC-Autoshow mit neuem Format und neuen Köpfen auf Sendung. Der britische Moderator Chris Evans, der Jeremy Clarksons Rolle einnehmen soll, erntete dabei für sein Debüt auf den sozialen Plattformen Häme und Spott. Viele Fans haben den Machern der Sendung offenkundig immer noch nicht verziehen, dass die Sendung ohne Clarkson und seine Mitstreiter Richard Hammond und James May fortgesetzt werden soll.
Mit an Bord: Matt LeBlanc
Darin ändert offenbar auch nichts, dass der ehemalige "Friends"-Star Matt Le Blanc als durchaus unterhaltsamer Co-Moderator fungiert. Von "Evans versucht zu sehr Clarkson zu imitieren" bis hin zu aggressiveren Postings à la "total daneben" findet sich unter den zahlreichen Einträgen auf Twitter und Instagram alles. Und das in enormer Zahl.
Böse Verwechslung
Dabei kam der gleichnamige Hollywood-Schauspieler Chris Evans ("Captain America") unschuldig zum Handkuss. Viele User, die seinen Twitter-Account mit dem des Moderators verwechselt hatten, posteten alle erdenklichen bösen Kommentare auf seine Seite und in weiterer Folge ebenso viele Entschuldigungen, als sich herausstellte, dass es sich um einen Irrtum gehandelt hatte.
Starke Quote zum Auftakt
Die heftigen Reaktionen lassen an einem dauerhaften Erfolg des Sendeformats, das durch Clarkson und seine Kollegen wesentlich geprägt und mitgestaltet wurde, Zweifel aufkommen. Zumindest noch nicht bei Chris Evans, der auf Twitter seinen Kritikern mutig und selbstbewusst entgegenhält: "Noch ein paar schlechte Nachrichten für die Hasser von Top Gear: Die erste Ausgabe der neuen Staffel kam auf 5,6 Millionen Zuseher - die 1,2 Millionen auf iPlayer noch nicht mitgerechnet. Harte Fakten, die sie wohl auch ignorieren werden."