Me too: Alfa Romeo MiTo
Es ist irgendwie kein Zufall, dass Alfa Romeo und Maserati mit Harald Wester den selben Boss haben. Einen Boss der beide Marken zu neuem Glanz verhalf. Eben erst hat er mit dem Alfa Romeo Giulia das Mailänder Wappen an der Haube jedes Alfas auf Hochglanz poliert, nun setzt der gebürtige Deutsche einen drauf. Der neue Alfa Romeo MiTo komplettiert die runderneuerte Modellpalette. Das Einsteigermodell in die Alfa Romeo Welt wurde gehörig aufgewertet. Fünf-Zoll Touchscreen, Bremsen aus dem Hause Brembo, das elektronische Sperrdifferenzial Alfa Romeo Q2, Schaltwippen am Lenkrad und ein 170PS starkes Topmodell MiTo Veloce hört sich schon fast nach Rennstall an.
Von 78 bis 170PS
78PS leistet der Einsteigerbenziner, der kleinste MiTo Turbodiesel bringt 95PS auf die Straße. Eingestiegen wird übrigens ab 15.700 Euro. Bereits in der Basisversion sorgt das Blootooth-Infotainmentsystem Uconnect samt 5-Zoll Monitor für Komfort. Klimaanlage, Fahrstabilitätskontrolle mit ABS, ASR und Berganfahrhilfe bringen Sicherheit, das elektronisch gesteuerte Sperrdifferenzial sowie Start&Stopp Automatik runden die üppige Basis ab. Am Ende der Skala steht der Veloce mit 170PS und jede Menge Sportgimmicks an Board: Hochleistungsbremsanlage, 17-Zoll-Leichtmetallräder, Sport-Heckstoßfänger und Karosserieelemente in Dark-Chrom-Optik, sowie innen Sportsitze in edlem Alcantara-Stoffgemisch – das sind schon fast Attribute die einen Rennwagen beschreiben könnten. Alle Versionen lassen sich zudem mit jede Menge zusätzlicher Extras aufwerten. Extras, die schon fast Oberklassecharakter besitzen, wie Online-Verbindung über Uconnect LIVE, Sabelt Schalensitze mit Carbon-Schale, oder elektrisches Glasschiebedach. Alfa Romeo so scheint es, will so viele Menschen wie möglich mit dem MiTo ansprechen, und das könnte gelingen.