Die 3 besten Mittel, um beim Autofahren Stress abzubauen
Das offene Fenster als Klimaanlage, der Kurbelarm vom Auto ohne Servolenkung oder manuellen Fensterhebern. Diese Zeiten sind zum Glück längst vorüber! Moderne Autos glänzen mit Wohlfühlfaktor und nehmen dem Fahrer immer mehr Dinge ab, die früher zu angespannten Nerven geführt haben. Heute sind Autos schon eher multimediale Wohnzimmer als schnödes Beförderungsmittel. Drei Innovationen haben dazu besonders beigetragen und sind 2020 aus keinem Auto mehr wegzudenken.
1. Assistenzsysteme - fast schon autonom!
Moderne Autos nehmen dem Fahrer mittlerweile nicht nur fast das Fahren ab, sie sorgen vor allem für erhöhte Sicherheit und können im Extremfall über Leben und Tod entscheiden. Egal ob Notbremsassistent, adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent oder Querverkehrswarner. Diese Assistenten führen nachweislich zu einer Abnahme der Unfallzahlen und helfen dem Fahrer besonders sicher und stressfrei unterwegs zu sein. Weitere Helfer wie der Müdigkeitswarner, die Verkehrszeichenerkennung, der Totwinkelwarner oder der Fernlichtassistent verbessern diese Situation zusätzlich.
Mit all diesen Helfern wäre es 2020 schon möglich, autonom zu fahren. Da aber die Gesetzeslage noch nicht angepasst ist, ist derzeit nur teilautonomes Fahren möglich. Ein gutes Beispiel dafür ist der Stauassistent. Eingeschalten bremst und fährt dieses System im stockenden Verkehr selbständig und führt zu geschonten Nerven beim Fahrer.
2. Infotainment - mit der Welt verbunden!
Auf umständliches Updaten der Kartendaten per Speicherkarte können Fahrer in modernen Autos verzichten. Dank vernetzter Systeme passiert das Update in Echtzeit, und auch die aktuelle Verkehrslage kann stets abgerufen und aktualisiert werden. Besonders praktisch, um einen Stau zu umfahren.
Vernetztes Infotainment kann aber noch viel mehr als Navigation. Die Lieblingsmusik von Spotify und Co. streamen? Kein Problem! Apps zur Erweiterung des Erlebnisses runterladen - ebenso wenig. Ein W-LAN Hotspot für die Mitfahrer - eine Sache von Sekunden. Das alles ist möglich, weil moderne Autos stets mit dem Internet verbunden sind. Somit lassen sich auch Dienste per App nutzen um z.B. das Auto bequem vom Smartphone aus vorzuheizen oder sogar eigene Routen ans Gerät zu senden.
3. Elektrisch fahren - still statt Schrill!
Elektroautos oder hybridgetriebene Fahrzeuge fahren lokal emissionsfrei und sind für die Umwelt damit eine Verbesserung zu den reinen Verbrennern. Ein gigantischer Vorteil für den Stresslevel des Fahrers ist aber auch das in diesem Fall nichtvorhandene Motorengeräusch. Ein E-Auto wie der Fiat 500e oder ein Plug-In-Hybrid im reinen Elektromodus gleiten fast lautlos dahin. Einzig Abroll- und Windgeräusche sind noch zu vernehmen. Das ganze jedoch ohne Einbußen bei Spritzigkeit oder Fahrfreude, denn bei einem Elektromotor steht das Drehmoment sofort zur Verfügung.
Während sich reine E-Autos vor allem für Stadtfahrten oder Pendler eignen, die in der Nähe ihres Arbeitsplatzes wohnen und täglich laden können, sind Plug-In-Hybride die richtige Brückentechnologie für jene, die täglich kürzere Strecken rein elektrisch bewältigen können, aber auch öfter Reichweite für längere Strecken benötigen. Denn in einem Plug-In-Hybrid hausen zwei Herzen. Der Elektromotor wird von einer Batterie gespeist, die aufgeladen werden kann. Die elektrische Reichweite beträgt bei den meisten Plug-In-Hybriden zwischen 30 und 50 Kilometer. Danach übernimmt der Verbrenner die Aufgabe und sorgt für gewohnte Reichweiten. Ein weiterer Vorteil: Während der Fahrt mit dem Verbrenner wird die Batterie wieder geladen, und auch beim Bremsen füllt sich der Energiespeicher dank Rekuperation.