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Maksym Belchenko / iStock / Getty Images Plus

Sommer Body, wo bist du?

11.07.2023 um 13:33, Friederike Ploechl
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Strandfigur-Challenge. Ein Ziel und viele Wege, die zur Wunschfigur führen. Aber welcher ist nun genau der richtige für mich? Welche Möglichkeiten habe ich?

Selbst die ultraschlanken Models sind nur selten mit ihrer Figur total zufrieden. Und es ist ja tatsächlich so, dass sich eine gute Bikinifigur nicht nur durch ein möglichst geringes Gewicht auszeichnet, sondern auch ein gewisses Maß an Fitness sichtbar sein sollte. Deshalb und nicht nur darum ist es sinnvoll, sportliche Aktivitäten auch ins tägliche Leben zu integrieren. Dabei denke ich an so Alltägliches, wie etwa die Stufen im Stiegenhaus zu nehmen, anstatt mit dem Lift zu fahren, kurze Wege zu Fuß zurückzulegen oder mit dem Rad zu fahren. Das ist natürlich nicht das Gelbe vom Ei und schon gar nicht für die Traumfigur, nach der sich alle umdrehen. Aber ist das wirklich so wichtig? Vielleicht mal all die anderen schönen Seiten bei sich entdecken – ja, die inneren Werte zählen auch! 

Training
Auch bei anstrengenden Trainingseinheiten nicht auf den Spaß verzichten - denn mit einem Lächeln im Gesicht macht es gleich viel mehr Lust und Freude.

Wunsch und Wirklichkeit. Je nachdem, wie der Körper im Augenblick  aussieht,  liegt der entsprechende Weg zum Sommerbody vor einem. Was aber jede und jeder mit diesem Ziel vor Augen braucht, sind Ausdauer und Disziplin. Am leichtesten geht es für die meisten gemeinsam mit Gleichgesinnten in der Gruppe, wo man auch Zuspruch bekommt, wenn sich für eine Weile mal kein sichtbarer Erfolg einstellt. Motivation und Tipps für die jeweiligen Trainingsphasen  gibt es natürlich auch in einem Fitnessclub, wo einem Coaches mit entsprechendem Know-how mit ehrlicher Beratung zur Seite stehen.
Ein übertriebener Perfektionismus oder gar ein Selbstverbesserungswahn sind dabei nie gute Begleiter. Wie bei allem im Leben sollte man auch dabei den Blick auf die goldene Mitte lenken. Genauso wichtig wie ein gut programmiertes Training ist die Ernährung. Der Spruch „Du bist, was du isst“ klingt zwar altmodisch verstaubt, hat aber dennoch nichts von seiner Gültigkeit eingebüßt. Abgesehen von Menschen mit Erkrankungen, die eine besondere Ernährung benötigen, kann man generell sagen, dass eine ballaststoffreiche Nahrung nicht nur die Verdauung positiv in Schwung bringt, sondern darüber hinaus auch ein gesundes Sättigungsgefühl herbeigeführt wird. Das führt dazu, dass  die Lust auf ungesundes industriell gefertigtes Süßes abnimmt. Bewährt hat sich auch, immer dann ein Stück  von einem richtig guten reifen Apfel zu schnabulieren, wenn einen eine Heißhunger-Attacke überkommt. 

Hanteln

Gesunder Durstlöscher. Untrennbar mit dem Abnehmen und der Strandfigur verbunden, ist die Tatsache, dass ausreichend getrunken werden muss. Der ideale Durstlöscher ist nun einmal Wasser. Wir haben das Glück, in einem Land zu leben, wo die Trinkwasserqualität so gut wie überall in Spitzenqualität frei zugänglich ist. Aber Wasser ist nicht nur gesund, sondern darüber hinaus ein Jungbrunnen für unsere Haut. Wer ausreichend trinkt, hat eine natürlich schöne pralle Haut und auch der Kreislauf und der Stoffwechsel werden vom Wasser in Schuss gehalten.

Training
Auch für Frauen ist das Hanteltraining für den Muskelaufbau ideal geeignet.

Realistische Ziele setzen. Viele machen den Fehler, mit großem Ehrgeiz auf ihr Ziel hinzuarbeiten und vergessen dabei auf Spaß und Geselligkeit. Bitte nicht! Einfach mal einen Tag Pause einlegen und den Sommer und das Leben genießen kann auch sehr viel dazu beitragen, dass man sich gut und schön fühlt. Es besteht nämlich sonst durchaus die Gefahr, sich zu übernehmen und sogar in eine depressive Verstimmung zu fallen und dann erst recht frustriert zu sein, wenn man erneut wieder bei null anfangen muss. Besser ist es, sich heiter und locker ans Workout zu machen und nicht zu vergessen, ganz ohne Auszeit im Training kann man auch nicht wirklich Muskeln aufbauen, weil sie dazu Ruhephasen benötigen. Am besten macht man sich einen fixen Trainingsplan mit realistisch gesteckten Zielen und plant da bereits die „freien“ Tage gleich mit ein. Wer sich allerdings beim Trainieren schnell langweilt oder sich zu wenig gefordert sieht, der darf sich durchaus höhere Ziele stecken und sich anstrengendere Übungen zumuten. Aber wie bereits gesagt, die Dosis macht das Gift und es ist immer gut, sich bei Erfahreneren Tipps zu holen. Wer sich nicht sicher ist, ob die eine oder andere Übung für ihn gesundheitlich unbedenklich ist, sollte unbedingt bereits vor Trainingsbeginn ärztlichen Rat einholen. 

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