Liebe zu Design und Handwerk - Birgit Freudenthaler
Ihre Familienchronik hört sich spannend an. Was bedeutet Ihnen die Geschichte Ihrer Vorfahren?
Meine Großmutter war gelernte Glasmalerin, mein Großvater ein Visionär und unermüdlich im Aufbau seiner Firma in den 1950er Jahren. Meine Mutter wiederum ist unglaublich kreativ. Ich denke, von allen Vorfahren habe ich einen Teil in meinen Genen, der mich ausmacht. Ich bin mit Modeschmuck aufgewachsen und stolz auf meine Wurzeln.
Wie wichtig ist Ihnen eine qualitätsvolle Verarbeitung?
Jedes sija-Schmuckstück wird in Handarbeit in unserer Werkstatt gefertigt. Pro Jahr verlassen ca. 100.000 Kostbarkeiten unser Werk Richtung Pittsburgh (USA), wo der Schmuck im Partysystem vertrieben wird. Qualität ist oberstes Gebot, nur hochwertige Materialien werden verwendet und somit heben wir uns mit „sija austrian jewelry“ deutlich von der Konkurrenz aus Fernost ab.
Was fasziniert uns Menschen an funkelnden Kristallen?
Es sind die Emotionen, die Glitzer und Glamour auslösen und man kann damit modische Akzente setzen, das Outfit aufpeppen und je nach Lust und Laune einmal Drama-Queen und dann wieder schlichte Business-Frau sein.
Wie entsteht sija-Schmuck?
Für unseren großen amerikanischen Kunden designen wir zwölf Kollektionen pro Jahr. Es beginnt immer mit einer Skizze, danach fertigen wir einen Prototyp, testen ihn auf Tragbarkeit, Qualität und Machbarkeit und erst dann erhält das Musterteil einen Platz in einer Kollektion.
Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie an Weihnachten denken?
Da ist viel los, weil nicht nur Firmen bei uns Weihnachtsgeschenke bestellen, sondern auch Private „last minute“ bei uns im Shop nach Geschenken für ihre Lieben suchen.